Jan Roß ist Leiter des Vertriebsbereichs Makler bei der Inter Versicherungsgruppe © Ruediger Glahs
  • Von Redaktion
  • 24.05.2019 um 11:15
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Vermögensaufbau oder eine Ergänzung des Einkommens im Ruhestand – bei Inter Mein Leben steht Flexibilität im Mittelpunkt. Pfefferminzia sprach über Renditechancen und Sicherheit der Inter-Fondspolice mit Jan Roß, Leiter des Vertriebsbereichs Makler.

Pfefferminzia: Worauf legen Sie in der Einzahlphase bei Inter Mein Leben besonderen Wert?

Jan Roß: Wie bei der gesamten Produktkonzeption auf Flexibilität. So können Beiträge laufend oder einmalig gezahlt werden. Der Versicherungsnehmer kann bei der regelmäßigen Zahlung jederzeit ohne Grund den Betrag erhöhen, reduzieren oder pausieren. Zuzahlungen sind immer und nahezu unbegrenzt möglich – alles in allem kann bis zum Hundertfachen des ursprünglichen Beitrages aufgestockt werden. Für Einmalbeiträge und Zuzahlungen kann ein individuelles Anlaufmanagement von 3 bis 60 Monaten vereinbart werden. So mindert der „Cost-Average-Effekt“ beim Einstieg in die Kapitalmärkte die Wirkung der Schwankungen durch gleichmäßige Verteilung der Investition auf mehrere Zeitpunkte.

Welche Vermögensaufbaustrategien bieten Sie an?

Kunden können von 100 Prozent Klassik bis 100 Prozent Fonds wählen. Das kann also ein ganz individueller Prozentsatz für das klassische Deckungskapital sein; der Rest geht in Fonds. Diese Beitragsaufteilung nennen wir Sicherungsniveau. Der Kunde kann jederzeit Einfluss nehmen und ganz oder teilweise zwischen beiden Extremen wechseln. Und es stehen bequeme Vermögensaufbaustrategien in den Sicherungsniveaus Defensiv, Ausgewogen und Dynamisch zur Wahl. Damit bilden wir die unterschiedliche Risikoneigung von Kunden ab. Üblicherweise schärft sich mit zunehmendem Alter das Risikobewusstsein und die Risikobereitschaft nimmt ab. Anfangs also mehr Akten und mit zunehmendem Kundenalter wächst die Zuführung in das sichere Deckungskapital. Dies hat auch Charme im Hinblick auf die laufenden Beratungspflichten, die sich aus der Vermittlerrichtlinie IDD ergeben.

Wie sehen Ihre Fondsstrategien aus?

Es gibt rund 50 Fonds, davon sind fast 30 Exchange Traded Funds, kurz ETFs. Insbesondere diese ETFs tragen mit einer Konzentration auf bekannte Indizes durch günstige Kosten zu einer auskömmlicheren Altersversorgung bei. Unsere Fondsstrategien können für sich allein genutzt werden oder ergänzen das klassische Deckungskapital. „Welt Kernmärkte“ ist dabei unsere meistgewählte Fondsstrategie – sie konzentriert sich auf die wesentlichen Industrieländer weltweit.

Ein entscheidender Punkt bei einem langfristig anlegenden Produkt wie der Rentenversicherung, ist die Wertentwicklung. Wie wichtig sind Ihnen Prognosen hierzu?

Uns ist vor allem eine ehrliche Vorausschau sehr wichtig. Unsere Hochrechnungen berücksichtigen für den Teil, der in Fonds steckt, die gewählte Performance. Der Teil, der jedoch in klassisches Deckungskapital investiert wird, wird mit der laufenden Gesamtverzinsung hochgerechnet. Das ist den Kunden gegenüber transparent und fair. Dieser größer werdenden Produktkategorie trägt das renommierte Analysehaus Franke und Bornberg bereits gesondert Rechnung, in der Kategorie „beitragsorientierte hybride Rentenversicherung“.

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