- Von Redaktion
- 19.02.2019 um 10:51
Mehr als die Hälfte der Versicherungsmakler verkauft keine klassischen Lebensversicherungen mehr. Stattdessen liegt der Fokus eher auf den kapitalmarktorientierten Produkten. So geben etwa zwei Drittel der Vermittler an, ihren Kunden lieber Indexpolicen für die Altersvorsorge anzubieten.
Zu fondsgebundenen Tarifen wird am häufigsten beraten, wobei Garantien innerhalb dieser Produktgattung immer noch eine wesentliche Rolle spielen.
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Das geht aus einer Umfrage des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) unter knapp 200 Vermittlern zum Thema Markttrends in der Lebens- und Krankenversicherung hervor.
Neben der Altersvorsorge steht auch die Absicherung der Arbeitskraft ganz oben auf der Agenda der Befragten. Die Umfrageteilnehmer schätzen das Verkaufspotenzial in diesem Versicherungszweig hinter der Altersvorsorge am größten ein. Am ehesten bringen die Makler hier Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) an den Mann.
Von den Ausweichprodukten bieten die Befragten am ehesten Grundfähigkeiten- oder Schwere-Krankheiten-Versicherungen an. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) gilt dagegen nicht als gängige Alternative zu einer BU-Versicherung.
Innerhalb der Krankenversicherungssparte liegt die Vermittlung von Zusatzversicherung auf Platz 1, gefolgt von der PKV-Vollversicherung und der Pflegeversicherung. Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) kommt aus ihrer Nische noch nicht heraus. Sie wird nur von wenigen Maklern (29 Prozent) beraten.
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