- Von Manila Klafack
- 10.01.2019 um 13:43
Bis zu 381 Euro im Jahr können gesetzlich Krankenversicherte mit einem Jahreseinkommen von 54.450 Euro (Beitragsbemessungsgrenze 2019) bei einem Wechsel der Krankenkasse sparen. Bis zu 210 Euro sind es für Arbeitnehmer mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 30.000 Euro. Darauf macht das Online-Vergleichsportal Check24 aufmerksam.
Welche Krankenkassen den Zusatzbeitrag senken – und welche nicht
Das ändert sich für gesetzlich Krankenversicherte ab 1. Januar 2019
Viele PKV-Tarife erfüllen Mindestkriterien nicht
Würden alle gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland zur derzeit günstigsten Krankenkasse mit einem Zusatzbeitrag von 0,39 Prozent wechseln, könnten sie demnach 3,6 Milliarden Euro sparen.
Aber: „Bei der Auswahl einer neuen Krankenkasse sind neben dem Zusatzbeitrag vor allem die kassenindividuellen Leistungen entscheidend“, sagt Ansgar Lamersdorf, Geschäftsführer gesetzliche Krankenversicherung bei Check24.Ein Vergleich mit einem Schwerpunkt auf Leistungen, wie die Übernahme der Kosten für eine professionelle Zahnreinigung oder auch für die Ostheopathie sei daher unverzichtbar.
Je nach Bundesland können Versicherte aus mindestens 42 öffentlich zugänglichen Krankenkassen wählen. Insbesondere in Sachsen-Anhalt sei der Wettbewerb spürbar: Dort verlangt die günstigste Kasse 0,3 Prozent Zusatzbeitrag und die teuerste 1,7 Prozent.
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