- Von Lorenz Klein
- 03.01.2019 um 17:16
Für Smart-Home-Besitzer hatte der Chaos Communication Congress, der Ende Dezember 2018 in Leipzig stattfand, eine unschöne Botschaft zu vermelden: Eine über das heimische WLAN eingebundene Glühbirne kann zu einem regelrechten Datenleck mutieren.
Jüngere können sich Absicherung ihres smarten Zuhauses vorstellen
Der smarte Feind im Wohnzimmer
Der hessische IT-Unternehmer Michael Steigerwald wies auf dieses Problem hin und demonstrierte dem Publikum, wie smarte Glühbirnen – das heißt Leuchtmittel, die sich über das Internet steuern lassen – von Hackern missbraucht werden können, um private Daten auszuspähen.
Am Beispiel einer gekauften Leuchte zeigte Steigerwald, der sich in die Rolle eines Hackers begab, wie in seinem Cloud-Konto nicht nur die E-Mail-Adresse des Smart-Home-Besitzers auftauchte, sondern auch viele weitere persönlichen Informationen wie Handy-Nummer, Standort oder auch An- und Ausschaltvorgänge.
Weitere Details zu dem Experiment erfahren Sie hier.
Der IT-Experte nutzte dann auch gleich die Gelegenheit, alle Hersteller von Geräten für ein vernetztes Zuhause aufzufordern, die Sicherheit ihrer Produkte zu verbessern, und auf das Sammeln von nicht benötigten Daten zu verzichten.
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