- Von Redaktion
- 02.01.2019 um 14:56
Ab diesem Jahr können die Mitarbeiter des Düsseldorfer Dax-Konzerns Henkel die betriebliche Pflegezusatzversicherung namens CareFlex abschließen. Gemeinsam mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) hat Henkel das Angebot im Rahmen eines Sozialpartnermodells entwickelt (mehr dazu hier im Video des WDR).
Sozialpartnermodell noch nicht wie erhofft angenommen
„Die reine Beitragszusage führt zu deutlich mehr Rente“
CareFlex, das von der DFV Deutsche Familienversicherung umgesetzt wird, richtet sich an die rund 9.000 Angestellten und Auszubildenden in Deutschland. Das Produkt soll eine Basisabsicherung für die ambulante, stationäre und teilstationäre Pflege bilden – ohne Wartezeit und ohne Gesundheitsprüfung. Auch Familienangehörige, wie Lebenspartner, Kinder aber auch Eltern und Schwiegereltern können mitversichert werden.
Durchschnittlich 2.400 Euro monatlich muss ein Pflegebedürftiger laut Henkel in Düsseldorf aus eigener Tasche zum staatlichen Pflegegeld dazuzahlen. „Das geht oft nur mit Unterstützung der Familie oder staatlicher Hilfe. Vor dieser hohen finanziellen und emotionalen Belastung möchten wir unsere Mitarbeiter schützen“, so Kathrin Menges, Personalvorstand von Henkel.
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