Rentner sitzen auf einer Parkbank im Schlosspark Pillnitz (Sachsen). © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 05.11.2018 um 15:03
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Rentner können sich laut eines Medienberichts erneut auf einen kräftigen Zuwachs ihrer Bezüge freuen. Zum 1. Juli 2019 wird demnach ein Rentenplus von 3,18 Prozent in Westdeutschland sowie von 3,91 Prozent in Ostdeutschland erwartet. Bereits zum 1. Juli dieses Jahres lag das Rentenplus bei über 3 Prozent.

Die gesetzlichen Renten in Deutschland sollen zum 1. Juli 2019 voraussichtlich erneut um mehr als drei Prozent steigen – und zwar um 3,18 Prozent in Westdeutschland und 3,91 Prozent in Ostdeutschland. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) und beruft sich dabei auf den Entwurf des „Rentenversicherungsberichts 2018“, der dem Netzwerk vorliege.

Zum Vergleich: Zum Vorjahreszeitpunkt stieg die Rente um 3,22 Prozent (Westen) beziehungsweise 3,37 Prozent (Osten). Auch 2017 und 2016 ging es mit der Rente bereits nach oben.

Endgültig festgelegt werden solle die Rentenerhöhung für 2019 erst im kommenden Jahr, wenn die Daten zur Lohnentwicklung 2017 vollständig vorliegen, heißt es.

Auch für die kommenden Jahre können die Rentner in Deutschland mit deutlich wachsenden Altersbezügen rechnen: „Ab dem kommenden Jahr steigen die Renten bis zum Jahr 2032 um insgesamt rund 38 Prozent an. Dies entspricht einer durchschnittlichen Steigerungsrate von 2,5 Prozent pro Jahr“, zitiert das Netzwerk aus dem Bericht.

Ab 2025 sinkt das Rentenniveau laut Rentenbericht deutlich unter 48 Prozent

Das Rentenpaket, das am 8. November im Bundestag verabschiedet werden soll, sieht vor, dass das gesetzliche Rentenniveau bis 2025 nicht unter 48 Prozent sinkt. Danach sinkt das Sicherungsniveau laut Bericht stufenweise über 45,8 Prozent im Jahr 2030 auf 44,9 Prozent im Jahr 2032.

autorAutor
Lorenz

Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content