- Von Manila Klafack
- 25.10.2018 um 09:24
Bereits in der Ansparphase zeigen sich für ältere Beschäftigte schnell die Vorteile der Betriebsrente gegenüber dem privaten Sparen. Denn zum eingesetzten Kapital des Arbeitnehmers kommen ein Zuschuss aus Steuern sowie ein Zuschuss aus den Sozialversicherungsabgaben.
Dazu erhöhen bei Verträgen, die im kommenden Jahr abgeschlossen werden, weitere 15 Prozent des Arbeitgebers den Betrag. Denn auch das Unternehmen spart bei Verträgen der betrieblichen Altersversorgung seinen Anteil an den Sozialversicherungsabgaben der Mitarbeiter. Und zu guter Letzt ergeben sich auf diesen höheren Betrag, der jeden Monat angespart werden kann, höhere Zinsen als es beim privaten Sparen mit einem deutlich geringeren Betrag möglich ist.
Ist das Rentenalter erreicht, kann der Arbeitnehmer zwischen einer monatlichen Auszahlung und einer Einmalauszahlung wählen. Auf letztere fallen keine Sozialversicherungsabgaben an, wenn das Kapital unter der sogenannten Bagatellgrenze der gesetzlichen Krankenversicherung liegt. Das sind aktuell rund 18,270 Euro. Für die monatliche Rente gilt ebenfalls eine Grenze: Bleibt der Betrag unter 152,25 Euro muss kein Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung gezahlt werden.
Die Einzelheiten und noch mehr zum Thema Betriebsrente für ältere Arbeitnehmer erklärt das Video aus der neuen „Sei-schlau“-bAV-Serie von Finanzmedia. Weitere Videos finden Sie hier.
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