Der Alexanderplatz in Berlin: Die Menschen in der Hauptstadt scheinen das Thema Vorsorge immer ernster zu nehmen. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 04.10.2018 um 16:57
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In der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, privat fürs Alter vorzusorgen. Immer mehr Deutsche verstehen das nun auch. In Berlin hat eine Umfrage gezeigt, dass die Hauptstädter 2018 mehr Geld zurücklegen als noch vor einem Jahr.

Der Anteil der Berliner, die zwischen 25 und 100 Euro pro Monat zur Seite legen, ist von 27 Prozent im Jahr 2017 auf 34 Prozent gestiegen. Und mehr als jeder Dritte steckt monatlich mehr als 100 Euro in die Altersvorsorge – das zeigt eine Umfrage der Berliner Sparkasse, über die der Tagesspiegel berichtet.

Auf der anderen Seite ist aber auch fast jeder Dritte der Meinung, bisher nicht genug für das Rentenalter getan zu haben. 42 Prozent der Hauptstädter rechnen später mit Einschränkungen im Lebensstandard. Und circa jeder Dritte glaubt, dass er später mal etwas dazuverdienen muss, um über die Runden zu kommen.

Momentan ist die Betriebsrente das beliebteste Vorsorgeinstrument der Berliner (39 Prozent). Die Riester-Rente und individuelle Vorsorgemethoden (über Immobilien, Wertpapiere und Co.) teilen sich den zweiten Platz mit jeweils 31 Prozent. Auch eine private Rentenversicherung oder Lebensversicherung hat fast jeder dritte in der Hauptstadt lebende Bundesbürger (jeweils 30 Prozent). Fondssparen und Bausparen hingegen ist nur bei jedem Fünften beliebt.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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