- Von Redaktion
- 14.09.2018 um 18:13
Die Gothaer bringt eine neue Bewegungsjagdversicherung auf den Markt. Sie sichert Hundeführer gegen eventuelle Tierarztkosten oder Kosten im Todesfall der Vierbeiner ab. Zudem sind in dem Produkt auch neue Leistungen wie ein mögliches Abhandenkommen des Hundes, die aujeszkysche Krankheit (Pseudowut) oder Schäden durch Wolfsangriffe auf den Hund abgesichert. Mit einem Marktanteil von mehr als 40 Prozent ist die Gothaer nach eigenem Bekunden Marktführer im Bereich Jagdversicherung.
„Tierhalter haften mit ihrem Privatvermögen für Schäden“
Wer zahlt bei Waldbränden?
Durch milde Winter, ein großes Nahrungsangebot und das Fehlen natürlicher Feinde sei der Bestand an Wildschweinen hierzulande in den vergangenen Jahren enorm angestiegen, so der Versicherer. Da die Tiere bisweilen sogar in Städte und Dörfer vordringen und dort Schäden in der Landwirtschaft verursachen, seien Bewegungsjagden eine Notwendigkeit geworden.
Darüber hinaus können Jagdleiter beim Abschluss der Versicherung künftig zwischen zwei Optionen wählen – je nachdem, ob sie verstärkt Tierarztkosten oder den Todesfall absichern wollen. Variante A übernimmt Tierarztkosten in Höhe von bis zu 1.500 Euro und leistet 750 Euro im Todesfall, Variante B deckt Tierarztkosten von bis zu 750 Euro ab und zahlt 1.500 Euro beim Tod des Hundes. Komplettiert wird das neue Produkt von einem risikogerechten Beitrag, da dieser fortan – abgesehen von einem Mindestbeitrag – individuell nach Anzahl der eingesetzten Hunde berechnet wird.
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