Eine Straße in Wuppertal ist nach heftigem Regen überflutet. Unwetter mit Starkregen sind am Dienstagnachmittag über Nordrhein-Westfalen gezogen. Die Stadt Wuppertal muss für die entstandenen Schäden selbst aufkommen, weil kein Versicherungsschutz besteht. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 04.06.2018 um 11:15
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Die Stadt Wuppertal muss die Folgen des extremen Unwetters der vergangenen Woche komplett aus dem Stadtsäckel finanzieren. Die Schäden dürften in die Millionen gehen. „Tausende Gebäude zu versichern, wäre über viele Jahre nicht finanzierbar gewesen“, begründete eine Sprecherin den fehlenden Versicherungsschutz.

Unter den Städten in Nordrhein-Westfalen, die das Unwetter der vergangenen Woche massiv getroffen hat, zählt vor allem Wuppertal. Nun zeigt sich, dass die Stadt nicht gegen diese Schäden versichert ist – sie muss daher selbst für die Kosten in Millionenhöhe aufkommen. Das berichtet das Portal Der Westen und beruft sich auf einen Bericht der Westdeutschen Zeitung.

Demnach erklärte eine Stadtsprecherin, dass es über viele Jahre hinweg nicht finanzierbar gewesen wäre, tausende Gebäude zu versichern.

Die Reparaturen sind laut Pressebericht nicht nur teuer, sondern würden auch lange dauern. Bis alle Schäden beispielsweise bei Gehwegen, Straßen oder in Parks und Grünlagen beseitigt sind, können Monate vergehen. Zudem untersuche die Stadt derzeit, welche Schäden an schwer zugänglichen Stellen, wie der Kanalisation, entstanden sind.

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