- Von Redaktion
- 29.05.2018 um 10:43
In diesen Wochen haben viele Schüler und Studenten die Prüfungen hinter sich gebracht. Nun steht ein neuer Lebensabschnitt bevor: der Einstieg ins Berufsleben. Und damit stellt sich die Frage, welche Versicherungen eigentlich notwendig sind.
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Die Verbraucherschützer vom Bund der Versicherten (BdV) empfehlen laut eines Berichts in der Kreiszeitung vor allem drei Policen: die private Haftpflicht-, die Berufsunfähigkeits- und die Krankenversicherung.
In Deutschland gilt eine Pflicht für die Krankenversicherung. Dafür stehen die private und die gesetzliche Versicherung zur Verfügung. Allerdings können nur Personen mit einem jährlichen Bruttoeinkommen in diesem Jahr von über 59.400 Euro eine private Krankenversicherung abschließen. Für alle andere lohnt sich jedoch auch ein Vergleich der gesetzlichen Krankenversicherung. Denn hier unterscheiden sich Leistungen und Beitrag von Kasse zu Kasse.
Laut BdV wird jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland durch Krankheit oder Unfall berufsunfähig. Das ist eine existenzbedrohende Situation. Daher raten die Verbraucherschützer schon Berufseinsteigern zur Absicherung dieses Risikos über eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Der Vorteil: Junge Menschen haben oft noch keine Vorerkrankungen und können ihren Versicherungsschutz daher ohne Ausschlüsse und zu einem vergleichsweise günstigen Beitrag bekommen.
Gibt es allerdings Vorerkrankungen können auch Alternativen wir die Erwerbsunfähigkeits-, Dread-Disease-, Grundfähigkeits- oder Funktionsinvaliditätsversicherung sowie die Unfallversicherung infrage kommen.
Als dritte empfohlene Absicherung gilt die private Haftpflichtversicherung. Da jeder in unbegrenzter Höhe für Schäden haftet, die er anderen zufügt, kann auch hier schnell eine finanziell bedrohliche Lage entstehen. Dagegen kann nur der passende Versicherungsschutz helfen. Besitzt der Berufsanfänger ein eigenes Auto, ist dafür eine Kfz-Haftpflicht zwingend notwendig.
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