- Von Juliana Demski
- 08.05.2018 um 10:09
Das britische Startup Oxbotica kennt sich mit der Software-Entwicklung für autonome Fahrzeuge aus. Dieses Wissen nutzt es nun, um die Kommunikation zwischen den Robo-Autos und Versicherung zu verbessern. Darüber berichtet das IT-Portal Heise Online.
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„Der nächste Schritt heißt künstliche Intelligenz“
Für das Projekt düsen bereits drei Ford-Fusion-Modelle in der Region rund um Oxford herum. Sie nutzen Stereokameras, Lidarsensoren und die Fahrsoftware der Firma, Silenium, für die Kommunikation. Außerdem sind alle Fahrzeuge über Mobilfunk miteinander verbunden. Gleichzeitig können sie so auch an andere beteiligte Unternehmen Daten senden – beispielsweise an den Versicherer XL Catlin.
Autos speichern täglich mehrere Terrabyte
Das Schwierige: Die Autos speichern täglich mehrere Terrabyte, berichtet das Portal. Welche davon nun tatsächlich wichtig sind, muss herausgefiltert werden.
Deshalb gibt Oxbotica auch nur bestimmte Daten an den Versicherer XL Catlin weiter – beispielsweise geografische Merkmale und wie viele Hindernisse in der Umgebung sind. Daraus ergeben sich dann Risikowerte, die den Fahrstil des Autos bestimmen. Der Versicherer könnte so laut Medienbericht auch in das Geschehen eingreifen, um Risiken zu verringern – zum Beispiel, indem bestimmte Fahrmanöver untersagt werden.
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