Ein Senioren-Paar sitzt auf einer Bank und schaut auf das Watt vor Dagebüll. Die Rentenerhöhung zum 1. Juli soll rund 10 Milliarden Euro Mehrausgaben pro Jahr mit sich bringen. © dpa/picture alliance
  • Von Manila Klafack
  • 18.04.2018 um 10:39
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:25 Min

Ab 1. Juli bekommen die Rentner in Deutschland mehr Geld. Das kostet den Staat rund 10 Milliarden Euro mehr – pro Jahr. Davon muss die gesetzliche Rentenversicherung jährlich 9,6 Milliarden Euro übernehmen.

Die Erhöhung der Renten zum 1. Juli 2018 bringt jährliche Mehrausgaben von rund 10 Milliarden Euro mit sich. So meldet es das Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Bezug auf die „Rentenwertbestimmungsverordnung 2018“ des Bundesarbeitsministeriums, die dem Portal vorliegt.

In dieser Verordnung, die in der kommenden Woche verabschiedet werden soll, heißt es demnach, dass sich für die kommenden sechs Monate zunächst 5,03 Milliarden Mehraufwendungen ergeben. 4,81 Milliarden davon seien der gesetzlichen Rentenversicherung zuzuordnen.

Ab dem nächsten Jahr verdoppelt sich der Betrag. Dann seien es pro Jahr rund 10,07 Milliarden Euro mehr, heißt es in dem Papier. 9,6 Milliarden müsse die gesetzliche Rentenversicherung übernehmen.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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