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- 17.04.2018 um 10:12
Die SPD will die Doppelverbeitragung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) angehen. Das sei ein Thema, das ihr auf der Seele brenne, so die neue gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Sabine Dittmar. Die Union habe sich zwar dagegen gewehrt, das Problem in den Koalitionsvertrag aufzunehmen, werde es aber nicht „komplett wegdrücken“ können.
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Doppelverbeitragung von Betriebsrenten schürt Ärger
Seit 2003 müssen Betriebsrentner auf ihre Rente den vollen Kranken- und Pflegeversicherungssatz zahlen. Und dass, nachdem bereits in der Ansparphase Sozialversicherungsbeiträge fällig wurden.
Wie die Mitteldeutsche Zeitung weiter berichtet, will sich die SPD dafür einsetzen, dass in der Rentenphase nur der halbe Beitragssatz zu zahlen ist. Für die gesetzliche Krankenversicherung würde das ein Minus von 2,6 Milliarden Euro bedeuten.
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