- Von Manila Klafack
- 13.04.2018 um 10:20
Angesichts der schlechten Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des GfK-Vereins zum Thema Trust in Professions, haben sich Mitglieder, Unterstützer und Förderer der Initiative „Zukunft für Finanzberater“ getroffen. Ziel ist es, Maßnahmen zu definieren, um den Beruf Finanzberater aller Zulassungen künftig noch stärker zu positionieren.
Neue Plattform gegen das „Es müsste mal was passieren...“
AfW beklagt „bedauerliches Unwissen“ über Makler-Status
Nicht einmal jeder Vierte vertraut Versicherungsvertretern
„Nur wenn wir das Image unserer Zunft nachhaltig verbessern, werden wir auch wieder mehr Menschen für uns begeistern können – und unter anderem die drängenden Nachwuchsprobleme der Branche lösen“, sagte Schwalb auf dem jüngsten Treffen der Initiative in Berlin.
Die GfK-Erhebung hatte ergeben, dass lediglich 23 Prozent der Deutschen Versicherungsvertretern vertrauen. Ob damit ebenso Versicherungsmakler gemeint sind, geht aus der Befragung nicht hervor. Fakt ist jedoch, es ist so oder so eine schlechte Bilanz für den Berufsstand. Immerhin begleitet das Thema Absicherung jedem in seinem Alltag. Zudem gewinnt die private Altersvorsorge immer mehr an Bedeutung. Vertrauen ist dabei unerlässlich.
Vorbereiten und Abstimmen von Maßnahmen
„Das Image der Versicherungs- und Finanzbranche ist nach wie vor nicht so, wie es gesellschaftspolitisch eigentlich sein sollte“, betont auch Christian Schwalb, Gründer der Initiative. Zur Vorbereitung und Abstimmung über konkrete Maßnahmen sprachen die Vertreter der Initiative mit Repräsentanten von Vermittlerverbänden.
Mit dabei waren Frank Rottenbacher vom AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen, Christian Sünderwald von der Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen, Hans Peter Wolter von der Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler und Harald Banditt von der Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler. Auch Martin Klein von Votum unterstützt die Zusammenarbeit.
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