- Von Lorenz Klein
- 16.03.2018 um 15:22
Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf Kreise in der Rentenversicherung berichtet, beliefen sich die Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung im vergangenen Jahr auf 293,5 Milliarden Euro. Dem standen Ausgaben in Höhe von 293,2 Milliarden Euro gegenüber. Unterm Strich ergibt sich also ein Plus von 300 Millionen Euro. Entsprechend ist die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage zum Jahresende 2017 auf 1,61 Monatsausgaben gestiegen.
Rentenbeitragssatz sinkt 2018 auf 18,6 Prozent
83 Prozent der Bürger erwarten eine erhöhte Altersarmut
Auch im laufenden Jahr entwickelten sich die Beitragseinnahmen positiv, heißt es. Den Angaben zufolge sei auch 2018 ein Plus in der Rentenversicherung „sehr wahrscheinlich“, berichtet das RND. Diese könne eine weitere Beitragssatzsenkung zu Jahresbeginn 2019 ermöglichen. Derzeit liegt der Beitragssatz bei 18,6 Prozent, das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als 2017.
Rentenbezüge werden im Juli kräftig steigen
Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Rentenbezüge im Juli 2018 kräftig steigen werden. „Die Rentenanpassung wird diesmal im Osten wahrscheinlich etwas niedriger ausfallen als im Westen“, zitiert das RND eine Quelle.
Details zur Anhebung der Renten in diesem Jahr sollen in der kommenden Woche bekannt gegeben werden. In die Berechnung gehen laut dem Bericht noch Daten des Statistischen Bundesamtes zur Lohnentwicklung ein, die bislang noch nicht vorliegen.
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