- Von Juliana Demski
- 05.01.2018 um 12:33
Im Jahr 2016 sind so wenige Menschen auf deutschen Straßen gestorben wie noch nie zuvor – nämlich 3.206. 2017 zeigt sich ein ähnliches Bild: Der ADAC geht von 3.215 Verkehrstoten aus.
Zum Vergleich: Gegen Anfang der 1970er-Jahre starben noch 21.000 Menschen im Straßenverkehr. Von da an sank die Zahl immer weiter. Seit 2010 haben sich die Opferzahlen aber nicht mehr stetig verringert.
Gegenüber 2016 sind bei der Zahl der polizeilich erfassten Unfälle im vergangenen Jahr kaum Veränderungen zu erwarten: Sie stagniert laut ADAC voraussichtlich bei 2,59 Millionen.
Weniger Personenschäden
Der ADAC informiert aber auch darüber, dass es 2017 weniger Unfälle mit Personenschaden gegeben hat. Diese Zahl sinkt gegenüber 2016 um 3 Prozent auf 299.000. Auch die Zahl der Verunglückten ist rückläufig: Nach ADAC-Angaben nimmt sie um 2,5 Prozent ab und liegt für 2017 bei 390.000.
Und:
Laut Unfallbilanz der ersten neun Monate 2017 sind gegenüber dem Vorjahr weniger Pkw-Insassen und Fußgänger tödlich verunglückt. Die Zahl der getöteten Radfahrer stagniert, dagegen starben mehr Motorradfahrer und Insassen von Güterkraftfahrzeugen.
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