Die Autobahn A1 bei Köln: Die Versicherer hatten auf Infrastrukturinvestitionen gehofft. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 18.12.2017 um 11:17
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Die Nullzinspolitik macht den Versicherern zu schaffen. Um das auszugleichen, suchen sie nach Alternativen in der Kapitalanlage – unter anderem Investitionen in die Infrastruktur standen weit oben auf der Liste. Doch wie es aussieht, wird es da auch in Zukunft Hürden geben.

„Wenn ich die politische Landschaft richtig sehe, gibt es keinen Konsens, Infrastrukturinvestitionen für Dritte zu öffnen“, so Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Allianz Lebensversicherung, dem Tagesspiegel (Montagsausgabe).

Einige Hürden seien nicht beseitigt worden – obwohl „eine private Finanzierung für die öffentliche Hand vorteilhaft sein kann“, so Faulhaber weiter. Vor allem kleinere Versicherer mit begrenzten Mitteln geraten hier nun tendenziell ins Hintertreffen.

Die Allianz hat als größter deutscher Lebensversicherer indes mehr Spielraum und kann auch international und direkt investieren. „So können wir uns verstärkt im Ausland engagieren wie in Frankreich und Italien. Dort haben wir zum Beispiel auch in Autobahnen investiert“, so der Allianz-Leben-Chef.

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Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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