Ein Mann durchsucht das Internet: Die Deutschen nutzen Vergleichsportale gern. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 15.11.2017 um 14:46
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71 Prozent der Deutschen nutzen Vergleichsportale – vor allem um sich zu informieren. Das zeigt eine vom Vergleichsportal Check24 in Auftrag gegebene Studie. Die Nutzer finden dort zum Beispiel Angebote von Anbietern, die sie vorher gar nicht kannten, wird ein Vorteil genannt.

Na, wer hätte das gedacht. Dass Vergleichsportale in einer von Check24 in Auftrag gegebenen Studie nicht allzu schlecht wegkommen, verwundert nicht wirklich. Das mal vorweg gestellt.

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Mehr als 70 Prozent der Deutschen nutzen Vergleichsportale, etwa 60 Prozent davon aber nur zu Informationszwecken. Nur 34 Prozent der Nutzer schließen auch einen Vertrag direkt über Vergleichsportale ab.

Nach eigenen Angaben haben 40 Prozent der Befragten einen zu teuren oder nicht optimalen Vertrag. 58 Prozent der Nutzer überprüfen ihre bestehenden Verträge auf den Plattformen regelmäßig auf ideale Konditionen.

Weiterer Vorteil, den die Kunden angeben: Vergleichsportale schaffen offensichtlich eine gewisse Transparenz. So haben 72 Prozent der Befragten, die auf Vergleichsportalen einen Vertrag abgeschlossen haben, passende Angebote von Anbietern gefunden, die sie vorher nicht kannten.

Und wie sieht das Geschäftsmodell der Vergleichsportale aus?

Auch das fragten die Studienautoren ab. Danach wissen 87 Prozent, dass sich die Portale über Provisionen und/oder Werbung finanzieren. Kaum jemand glaubt, dass sie gemeinnützig unterwegs sind (3 Prozent der Nutzer, 1 Prozent der Nicht-Nutzer).

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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