Will sich mehr für Selbstständige in der GKV einsetzen: FDP-Abgeordnete Christine Aschenberg-Dugnus. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 26.10.2017 um 10:51
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Die FDP hat sich nun dafür ausgesprochen, Selbstständige entlasten zu wollen. Anlass sei, dass Selbstständige sich oftmals ihren Krankenkassenbeitrag nicht leisten können.

Die FDP hat angekündigt, sich stärker für Selbstständige in der GKV einsetzen zu wollen. „Wir wollen, dass sich die Krankenkassenbeiträge von Selbstständigen nach deren tatsächlichen Einkommen richten“, erklärte die FDP-Abgeordnete Christine Aschenberg-Dugnus dem ZDF-Magazin „Frontal 21“.

Wer als Selbstständiger in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist, verdient laut Staat immer mindestens 2.231 Euro monatlich. Das soll aber nicht immer der Realität entsprechen. Den vorgeschriebenen Mindest-GKV-Beitrag von 431 Euro können sie demnach gar nicht aufbringen. Nur in seltenen Fällen geht die Bemessungsgrenze für das Mindesteinkommen runter auf 1.487 Euro.

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Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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