- Von Redaktion
- 15.09.2015 um 18:53
Klaus H. kann nicht klagen. Der 46-jährige Angestellte entschied sich vor genau 20 Jahren für den Wechsel von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die PKV. Inklusive Altersentlastungszuschlag bezahlt er heute 452,01 Euro Krankenkassenbeitrag im Monat. Sein Arbeitgeber gewährt ihm überdies einen Zuschuss von 225,67 Euro. Dafür genießt er eine weit überdurchschnittliche Gesundheitsversorgung unter anderem mit freier Arztwahl, Zweibettzimmer im Krankenhaus mit Chefarztbehandlung und 80 Prozent Erstattung fu?r Zahnersatz inklusive Implantate. Einen Großteil seines Beitrags kann er im Rahmen des Bürgerentlastungsgesetzes steuerlich geltend machen.
Angst vor immer weiter steigenden Beiträgen im Alter hat Klaus H. nicht, denn der gesetzliche Altersentlastungszuschlag in Höhe von 10 Prozent, den er bis zum Alter von 60 Jahren bezahlt, sorgt für eine zusätzliche Stabilisierung der Beiträge. Bei der uniVersa profitiert er zudem von einem branchenweit fu?hrenden Tarifwechselrecht.
„Es stehen ihm 467 Wechselmöglichkeiten zur Verfu?gung, von denen 432 direkt und ohne erneute Gesundheitsfragen gewählt werden können. Bei den u?brigen 35 Fällen haben wir unsere Fragen auf ein Minimum verku?rzt“, erläutert Werner Gremmelmaier, Vertriebsvorstand der uniVersa Krankenversicherung das reale Beispiel aus dem Kundenbestand.
Vielfältige Vertriebsargumente für die PKV
Es lohnt sich für Berater, das Thema PKV aktiv beim Kunden anzusprechen. Denn fu?r freiwillig GKV-Versicherte ist die Vollversicherung mehr als nur eine zukunftssichere Alternative. Das umlagenfinanzierte GKV-System mit einem Defizit von 490 Millionen Euro allein im ersten Halbjahr 2015 liefert dem versierten Berater viele Argumente für das Kundengespräch frei Haus.
Seit Jahresbeginn 2015 ist das Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG) in Kraft getreten. Seitdem gelten neben dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent auch individuelle Zusatzbeiträge, die von der Kasse direkt erhoben werden und bis 1,3 Prozent reichen. Experten rechnen bis 2017 mit einem durchschnittlichen Zusatzbeitrag von bis zu 2 Prozent.
Die demographische Entwicklung mit immer weniger Beitragszahlern führt zwangsläufig zu weiter steigenden Beiträgen. Freiwillig Versicherte zahlen bereits heute bis zu 763 Euro monatlich fu?r ihre Kranken- und Pflegeversicherung auf GKV-Niveau zuzu?glich Zuzahlungen.
Flexibler Wechsel möglich
Zwar sind beide Systeme gleichermaßen von den Kostensteigerungen im Gesundheitswesen betroffen, doch während die GKV keine Rücklagen bildet, sind in den Steigerungen der PKV jeweils auch eine höhere Bildung von kapitalgedeckten Alterungsru?ckstellungen (insgesamt 202 Milliarden Euro) enthalten. Die uniVersa etwa verwendet aktuell rund 47 Prozent der Beitragseinnahmen zur Bildung von Alterungsru?ckstellungen.
Und anders als bei den Standardleistungen in der GKV haben privat Versicherte den Vorteil, Ihr Leistungsniveau frei zu bestimmen und sind, wie geschildert, sehr flexibel bei den Tarifwechselmöglichkeiten. Mit Eintritt in den Ruhestand wird zudem das Krankentagegeld nicht mehr benötigt, was eine zusätzliche Beitragsersparnis für PKV-Kunden bringt. Der Leistungsumfang in der PKV ist zudem vertraglich garantiert. In der GKV kann der Gesetzgeber den Leistungskatalog jederzeit anpassen und ausdünnen.
Ein weiteres Beispiel aus dem Kundenbestand der uniVersa belegt, dass die PKV auch langfristig die richtige Entscheidung ist: Karl M. ist heute 71 Jahre alt und seit 36 Jahren privat versichert. Während der kompletten Vertragsdauer hat Karl M. deutlich bessere Leistungen und einen Beitragsvorteil gegenüber der GKV in Höhe von u?ber 81.000 Euro erzielt. Dank der Alterungsrückstellungen bezahlt Karl M. heute mit einer Selbstbeteiligung von 650 Euro pro Jahr gerade einmal 222 Euro monatlich und genießt Qualitätsstandards als Privatpatient beim Arzt, Zahnarzt und im Krankenhaus inklusive Chefarztbehandlung und Unterbringung im Ein-/Zweibettzimmer.
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