Dennis Brünen ist Produktmanager Firmenkunden bei AXA © AXA
  • Von Redaktion
  • 22.08.2018 um 12:11
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Axa unterstützt ihre Kunden nicht nur bei den finanziellen Folgen von Hackerangriffen. Sie hilft ihren Kunden dabei, Cyberrisiken vorzubeugen.

Pfefferminzia: Warum wird eine Absicherung gegen Cyberrisiken immer wichtiger?

Dennis Brünen: Laut einer Forsa-Umfrage vom Mai zu Cyberrisiken im Mittelstand im Auftrag des GDV waren rund 30 Prozent der befragten Unternehmen bereits Opfer einer Cyberattacke. Dennoch unterschätzen viele Unternehmen dieses Risiko. Gerade kleine Unternehmen glauben, sie seien nicht betroffen. Das ist jedoch ein Trugschluss: Cyberkriminellen kommt es nicht auf die Unternehmensgröße an. Mit einer Cyberversicherung kann sich das Unternehmen vor den Folgen von Cyberrisiken schützen. Axa bietet hier verschiedene Lösungen.

An welche Firmen richten Sie Ihr Angebot?

Axa bietet Ihnen für jede Unternehmensgröße mit ByteProtect, dem Premium-Schutz für den Mittelstand, eine ideale Lösung an. ByteProtect ist speziell auf die Kundenbedürfnisse anpassbar. Für kleine Unternehmen bietet Axa zusätzlich eine schlanke Bausteinlösung zur Betriebshaftpflichtversicherung. Der Cyberbaustein wurde speziell für Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 5 Millionen Euro entwickelt. Er deckt die größten Cyberrisiken von Branchen wie Dienstleister, Handel, Hotels, medizinische Fachberufe und Baubetriebe ab. Darüber hinaus gibt es einen Cyberbaustein zur Berufshaftpflichtversicherung für rechtsberatende Berufe wie Rechtsanwälte und Notare. Zudem schützt unsere Vertrauensschadenversicherung versicherte Firmen vor Vermögensschäden durch kriminelle Handlungen von außenstehenden Dritten oder Mitarbeitern.

Welchen Schutz umfasst Ihr Cyberbaustein?

Vor allem die Folgen von Hackerangriffen auf das EDV-System oder auf die Website des Kunden sollen abgesichert werden. Auch vorsätzliche Programm- oder Datenänderungen durch eigene Mitarbeiter in schädigender Absicht sind versichert. Darüber hinaus greift der Cyberbaustein bei Denial-of-Service-Angriffen auf das EDV-System des Versicherten. Das sind gezielte Attacken durch eine absichtliche Überlastung von Netzen durch andere Systeme. Abgesichert sind Eigen- und Drittschäden – je nach Bedarf mit einer Versicherungssumme von 100.000 Euro oder 250.000 Euro.

Können Sie ein Beispiel nennen?

Etwa, wenn ein Mitarbeiter versehentlich einen mit Malware infizierten E-Mail-Anhang öffnet und Unternehmensdaten verschlüsselt oder sogar gelöscht werden. Oder, wenn ein verärgerter Mitarbeiter Schadsoftware auf den Server des Unternehmens aufspielt und durch einen Verschlüsselungstrojaner wichtige Daten blockiert werden. Axa unterstützt Kunden in diesen Fällen etwa bei der Beseitigung der Schadsoftware sowie bei der Wiederherstellung der Daten und Programme.

Welche Kosten sind außerdem abgesichert?

Sollte der gute Ruf des Kunden aufgrund des Hackerangriffs gefährdet sein, können externe Krisen- und Kommunikationsberater eingeschaltet werden. Bei Datenschutzverletzungen sind unter anderem die Kosten zur gesetzlich geforderten Information von Behörden, Öffentlichkeit oder betroffenen Personen versichert. Oder wenn die Telefonanlage gehackt wurde und die Kriminellen über mehrere Wochen gebührenpflichtige Hotlines anrufen. Diese erhöhten Telefonkosten ersetzen wir mit bis zu 5.000 Euro. Aber auch beim Verlust von elektronischen Speichermedien, zum Beispiel wenn ein Mitarbeiter einen Laptop am Flughafen vergisst, sind Kosten für das Reputationsmanagment und aufgrund von  Datenschutzverletzungen mitversichert.

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