Zurich präsentiert digitalen Fortschritt für Vermittler

Makler benötigen die richtigen Produktpartner, die mit der Digitalisierung auf der Höhe der Zeit sind und sich nicht scheuen, die entsprechenden Investitionen in die Zukunft zu tätigen. Die Zurich Versicherung ist einer der Vorreiter der Digitalisierung in der Assekuranz und lanciert nun eine breit angelegte Digitalisierungsoffensive. Geschäftspartner werden auf vielfältige Weise unterstützt.

BiPRO-Normen in die Beratungspraxis umgesetzt

Bereits seit vergangenem Jahr arbeitet Zurich kontinuierlich an der Umsetzung von BiPRO-Schnittstellen und der Anbindung an Vergleichsportale in allen Sparten. BiPRO ist eine neutrale Organisation der Finanzdienstleistungsbranche, in der sich Versicherungen, Vertriebspartner und Dienstleister zusammengeschlossen haben. Der Verein entwickelt Grundlagen- und Servicenormen für Prozesse und Daten in der Versicherungswirtschaft, die als branchenweiter Standard gelten.

„Wir haben mit dem ‚Projekt Broker IT’ ein internes Projekt aufgesetzt, das sich intensiv damit beschäftigt, den Vermittlern so viel technische Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit zu bieten wie möglich“, sagt Dr. Ulrich Hilp, Leiter des Maklervertriebs der Zurich Gruppe in Deutschland.

Die Initiative hat bereits deutliche Erfolge zu verzeichnen. Es wurden bereits mehrere Normen, die den Webservice für Tarif, Angebot und Antrag (TAA) zwischen den verschiedenen Portalpartnern, deren Dienstleistern/Vergleichern und Zurich betreffen, umgesetzt. So kann Zurich in den Sparten Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude und Unfall, Kfz und Rechtsschutz Verträge komplett dunkelverarbeiten. „Der Makler spart dadurch viel Zeit, denn er hat wesentlich weniger Nachbearbeitungsaufwand. Die Plausibilisierung ist vollständig, der Abschluss wird zeitnah verprovisioniert. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Versicherungsnehmer ihre Policen unverzüglich erhalten“, erläutert Maximilian Würz, Leiter des Broker IT Projektes der Zurich.

Anbindung der Zurich Tarife an Vergleichsplattformen

In der Zwischenzeit werden mehr und mehr Vergleichsplattformen an das System der Zurich Gruppe Deutschland angebunden. „Die Anbindung neuer Partner dauert in der Regel nur etwa vier bis fünf Wochen bis zur produktiven Nutzung eines neuen Portals“, so Würz.

Ein weiterer Transfer-Webservice, der Vermittlern die tägliche Arbeit deutlich erleichtert, ist die spartenübergreifende PostBox. Dort stellt Zurich Dokumente und Datensätze bereit, die der Vermittler ganz einfach selber abrufen und bestätigen kann.

Noch in diesem Jahr wird zudem der Webservice der BiPRO Norm 440 für eine externe Navigation in das Versicherungsportal von Zurich voll integriert. Das bedeutet, zwischen den verschiedenen marktüblichen Maklerverwaltungsprogrammen und Zurich Anwendungen bestehen Verlinkungen. Bestands-, Schaden- und Inkassoauskünfte sind somit jederzeit abrufbar. Weitere Vorteile für den Makler umfassen diverse Tarifrechner, Verkaufsmaterialien, das bereits genannte Postfach sowie elektronische Provisionsdaten.

Neues zentrales Maklerweb

Im Zuge der Digitalisierungsoffensive reformiert Zurich auch das Maklerweb. Die bisher bestehenden verschiedenen GI und Life Extranets der Gruppe inklusive des Maklerwebs der Baden-Badener werden in einem neuen, gemeinsamen Maklerweb zusammengeführt. Bedeutet: Unter der URL www.maklerweb.de werden künftig sämtliche Informationen zentral gebündelt sein. Makler können dann alle Informationen zu allen Sparten und Produkten finden und müssen sich nicht mehr mühsam durch verschiedene Webseiten klicken. Das ist ein fühlbarer Fortschritt, den Zurich Ende Oktober auf der DKM in Dortmund dem Fachpublikum präsentieren wird.

So profitieren Makler von der Digitalisierung:

• Standardkonformität im Markt und damit einhergehend Modernität
• Kostenreduktion in der Antragsbearbeitung
• Höherer Komfort für den Makler durch Reduktion des Bearbeitungsaufwandes
• Gesteigerte Geschwindigkeit in der Bearbeitung
• Schrittweise Reduktion der Papier-Kommunikation
• Schnellerer Datenaustausch durch standardisierte BiPRO-Prozessschnittstellen
• Reduktion der Bearbeitungs- und Prozesskosten der Backend-/   Antragsverarbeitung durch Automatisierung
• Kostenvorteile für Makler durch standardkonforme Informationsübertragung