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Alexandra Pfeiffer-Hillmann (links) und Lena König von der IKK Classic © Pfefferminzia
  • Von Andreas Harms
  • 15.07.2024 um 16:56
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:60 Min
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Eine Krankenkasse ist wie die andere? Nein, in manchen Punkten können sich die Häuser sehr deutlich voneinander unterscheiden. Im Falle der IKK Classic ist es so, dass sie ihren Versicherten spezielle Services bieten will und ein finanziell reizvolles Bonussystem auf die Beine gestellt hat. Alexandra Pfeiffer-Hillmann und Lena König aus der Abteilung für Vertriebspartner der IKK Classic erklären, wie das funktioniert.

Pfefferminzia: Krankenkassen gelten gemeinhin als austauschbar, weil der Leistungskatalog weitgehend feststeht. Warum sollten Kunden zu Ihnen kommen?

Alexandra Pfeiffer-Hillmann: Zunächst läuft bei uns alles enorm einfach und schnell ab. Unsere Mitgliedserklärung läuft komplett online. Und wir haben sie so eingerichtet, dass wir sofort wissen, woher sie kommt. Sie landet gleich im richtigen Team, damit auch die Aufwandsentschädigung an den Vertriebspartner zügig ausgezahlt werden kann.

Lena König: Das alles ist ohne Unterschrift der Kunden möglich. Außerdem haben wir für alle Vertriebspartner ein Portal. Auch dort ist die personalisierte Mitgliedserklärung hinterlegt, damit auch von dort aus alles erledigt werden kann. Außerdem bekommen die Vertriebspartner die wichtigsten Kundenfragen schnell beantwortet. Unsere Produkte wie zum Beispiel der Bonus der IKK Classic und die Spartarife sind dort dargestellt. Alle wichtigen Informationen mit nur wenigen Klicks.

Und was ist finanziell drin?

König: Pro Mitglied gibt es die maximale Aufwandsentschädigung von aktuell 106,05 Euro.

Warum ist das so ein krummer Betrag?

König: Es sind 3 Prozent von der monatlichen Bezugsgröße, dadurch kommen solche Zahlen zustande.

Dann kommen wir zu den Kunden. Was bieten Sie denen denn?

König: Vor allem unseren IKK-Bonus. Denn der kann bestehende und sogar auch neu abgeschlossene private Zusatzversicherungen bis zu 100 Prozent finanzieren.

Budget für neue Abschlüsse?

Pfeiffer-Hillmann: Genau. Oder eben eine Ersparnis für bestehende Verträge, sodass man Geld von dort für andere Zwecke nutzen kann. Bezuschusst werden private Krankenversicherungen wie zum Beispiel Krankenzusatzversicherungen, ambulant, stationär, Krankentagegeld, alternative Heilmethoden und auch Pflegezusatzversicherungen wie Pflegetagegeld und Pflegekosten.

Wann gibt es so einen Bonus?

Pfeiffer-Hillmann: Wenn die Versicherten Vorsorgeuntersuchungen oder sportliche Aktivitäten nachweisen.

Wie machen die das?

Pfeiffer-Hillmann: Über unsere IKK-Classic-App können sie melden, in welchem Fitness-Studio oder Sportverein sie sind oder welche Vorsorgeuntersuchung sie wann und bei wem gemacht haben. Wenn das passiert, gibt es den Bonusbetrag auf das angegebene Konto überwiesen.

Gibt es ihn anteilig für bestimmte Maßnahmen?

König: Jede Aktivität ist mit einem Geldwert versehen – diese sind auch übersichtlich auf unserer Website dargestellt. Wer also den Gesundheits-Check-Up durchführen lässt, zur Vorsorge geht und darüber hinaus sportlich aktiv ist, kann schrittweise Geld sammeln.

Pfeiffer-Hillmann: Ich nenne mal ein Beispiel. Bei jungen Menschen sind ja noch nicht so viele Vorsorgeuntersuchungen nötig. Sie gehen vielleicht ins Fitness-Studio und haben ein gesundes Körpergewicht. Aber allein für diese beiden Dinge gibt es jeweils 75 Euro. Macht also 150 Euro im Jahr, von denen ein junger Mensch vielleicht schon die Berufsunfähigkeitsversicherung finanzieren kann. Zumindest teilweise, denn das ist ja eine eher hochpreisige Versicherung.

König: Dazu muss man sagen, dass das Bonusprogramm für die gesamte Familie gedacht ist. Sie kann also auch schon für U-Untersuchungen der Kinder Geld bekommen. Mutterschaftsvorsorge kann bis zu 15-mal im Jahr in der App nachgewiesen werden, dann käme man damit allein schon auf 450 Euro. Eine dreiköpfige Familie kann gut und gerne einen vierstelligen Betrag im Jahr erreichen und damit wie bereits erwähnt den Gesundheitsschutz erweitern.

Aber am Ende ist es egal, wofür sie das Geld ausgibt.

Pfeiffer-Hillmann: Das ist nicht vorgegeben, und wir prüfen es auch nicht nach. Für unsere Vertriebspartner ist es aber eine sehr gute Gelegenheit, den Gesundheitsschutz ihrer Kundinnen und Kunden zu erweitern und zwar finanziert mit dem Bonus der IKK Classic

Was haben Sie davon, dass Sie so viel Geld rausgeben?

König: Wir wollen unsere Versicherten dazu motivieren, gesund zu leben. Sie sollen auch Vorsorgemöglichkeiten wahrnehmen, denn die sind wirklich sinnvoll.

Pfeiffer-Hillmann: Wir meinen, dass sich gesetzliche und private Krankenversicherungen hervorragend ergänzen. Durch unsere Zuschüsse sind zusätzliche Versicherungen möglich, die wiederum Leistungen ermöglichen, die in unserem Katalog so nicht vorgesehen sind.

Und wie behält man den Überblick?

König: Vermittler können über die Vertriebs-App jederzeit den aktuellen Stand abrufen. Dort sind alle Aktivitäten zusammen mit ihrem Geldwert aufgelistet. Damit weiß der Vermittler immer, welchen Betrag sein Kunde erreicht hat. Er kann das ganz einfach anklicken, und es wird in Echtzeit berechnet. Und das Beste: In der Vertriebs-App sind alle weiteren Leistungen der IKK Classic aufgelistet. So kann der Vermittler nicht nur den finanziellen Vorteil seines Kunden aus dem Bonusprogramm berechnen, sondern auch weitere Leistungen ergänzen und den jährlichen finanziellen Vorteil erhöhen. Zusätzlich gibt es einen Leistungsvergleich mit den anderen Krankenkassen.

Die Konkurrenz in der eigenen App? Ist das so eine gute Idee?

Pfeiffer-Hillmann: Es ist ehrlich. Es ermöglicht den direkten Vergleich, und dem stellen wir uns gern. Wir brauchen uns nicht zu verstecken.

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Andreas

Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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Bonusprogramm und Budget: Eine Familie kann einen vierstelligen Betrag im Jahr erreichen
Vor 2 Monaten

[…] Mehr dazu auf: https://www.pfefferminzia.de „Eine Familie kann einen vierstelligen Betrag im Jahr erreichen“ – Pfefferminzia.de […]

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