Andreas Reinhold ist Leiter Sach/Haftpflicht Produktmanagement und Underwriting bei Signal Iduna © Signal Iduna
  • Von Redaktion
  • 24.05.2018 um 09:32
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:25 Min
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Angriffe aus dem Netz treffen zunehmend kleine und mittelständische Firmen. Pfefferminzia sprach mit Signal-Iduna-Experte Andreas Reinhold über Möglichkeiten zur Prävention.

Wie ist es um die Prävention bestellt?

Viele Kunden haben bereits ein hohes Risikobewusstsein. Sie investieren in Firewalls und Virenscanner. Das ist auch Voraussetzung für eine Cyber-Versicherung. Trotzdem gibt es vor allem bei kleineren Firmen noch Nachholbedarf. Mitarbeiter müssen für das Thema sensibilisiert werden. Das ist ähnlich wie beim Autofahren: Haftpflicht, Kasko und Schutzbrief laufen über die Versicherung. Für das Fahrsicherheitstraining, den Beleuchtungscheck und die Pannenhilfe gibt es den ADAC. Daraus entstand die Idee des „Cyber Security Clubs“, eine Kooperation mit dem Start-up-Unternehmen Perseus.

Was verbirgt sich dahinter?

Der Gedanke, dass aufmerksame, geschulte Mitarbeiter Schäden durch Cyber-Angriffe verhindern können. Oder dass sie im Ernstfall Erstmaßnahmen ergreifen können, um größere Schäden abzuwehren. Insbesondere in einem Umfeld, in dem sich die Bedrohungen so schnell verändern, helfen Kooperationen jedem Unternehmen. Wir haben im vergangenen Jahr in die Muttergesellschaft von Perseus, den Berliner Company Builder Finleap, investiert und können dadurch Innovationen deutlich schneller zu unseren Kunden bringen.

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