- Von Redaktion
- 13.10.2021 um 10:05
Die erweiterte Elementarschadenversicherung schützt das Gebäude vor Gefahren wie Starkregen und Überschwemmung. Sie wird als optionaler Zusatzbaustein zur Wohngebäude- und Hausratversicherung angeboten. Darüber hinaus greift sie unter anderem auch bei den Folgen von Hochwasser, Schneedruck, Lawinen oder Erdrutsch. Bundesweit besitzt laut GDV jedoch nur jeder zweite Hausbesitzer diesen Elementarschutz.
„Viele Haushalte sind ungenügend versichert“, weiß auch Matthias Wempe. Vor allem ältere Verträge hätten Lücken, so der Hausrat-Produktmanager der Ammerländer Versicherung. Mieter und Immobilienbesitzer könnten so im Schadenfall leer ausgehen. Daher sollte der Versicherungsschutz regelmäßig überprüft und angepasst werden.
„Normale“ Schäden durch Sturm, Hagel, Leitungswasser oder Blitzschlag seien durch die Hausrat- bezieungsweise Gebäudeversicherung abgedeckt. „Bei Starkregen und Überschwemmung hilft nur der Baustein Elementar, um sich gegen die zum Teil erheblichen finanziellen Folgen abzusichern“, weiß der Hausrat-Experte. Alle sechs Hausratprodukte der Ammerländer Versicherung lassen sich um den wichtigen „Elementar“-Schutz ergänzen. Im Rundum-Schutz-Tarif „Excellent“ sei Starkregen bereits beitragsfrei mitversichert.
Naturgefahren-Check
Die Unwettergefahr vor der eigenen Haustür prüfen – das bietet der GDV mit seinem „Naturgefahren-Check“ an. Die eigene Postleitzahl eingegeben und man erfährt, wie hoch das Risiko vor Ort ist. Auch Warn-Apps wie NINA oder Katwarn können helfen, da sie Naturgefahren frühzeitig ankündigen.
Konkrete Maßnahmen, um Schäden insbesondere in Hochwasserregionen zu vermeiden, sind laut GDV unter anderem:
• Kellerfenster, Türen und Lichtschächte mit Sicherungssystemen ausstatten.
• Gefährdete Räume fliesen (z.B. Erdgeschoss).
• Wertgegenstände und elektrische Geräte in oberen Stockwerken aufbewahren.
• Öltank und Rohre besonders schützen.
Mehr Informationen unter: www.ammerlaender-versicherung.de
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