Das Net Asset Value (NAV) Modell gilt als zukunftsweisendes Modell für die Vergütung. © Alte Leipziger
  • Von Redaktion
  • 06.12.2021 um 07:45
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Provision gibt’s auf Basis des Fondsguthabens: Für ihre etablierte Fondspolice ALfonds bietet die Alte Leipziger drei Tarifgruppen mit alternativen Vergütungsmodellen an. Hier kommen die Details.

Mit ihrer Produktfamilie ALfonds bietet die Alte Leipziger seit vielen Jahren Lösungen für die fondsgebundene Altersvorsorge an. Die Flexibilität und Anlagemöglichkeiten für die Kunden innerhalb der Policen wurden stetig ausgebaut. Auch die Vertriebspartner hat der Versicherer bei seinen Anpassungen nicht vergessen. Seit diesem Jahr gibt es ein neues Vergütungssystem mit den drei Tarifgruppen FB, FE und FC, das alternativ zum klassischen Modell gewählt werden kann.

Das sogenannte NAV-Modell kann sowohl für die Fondsrente ohne Garantien (FR 10) als auch für die fondsgebundene Basisrente (FR 70) genutzt werden. NAV steht für Net Asset Value, auf Deutsch: Nettoinventarwert. Er wird meist pro Fondsanteil angegeben, wird einmal pro Geschäftstag berechnet und zeigt an, was ein Fondsanteil gerade wert ist. Und bei dem NAV-Vergütungsmodell für die Fondspolicen ist er – und nicht die Beitragssumme – die Basis für die Höhe der Vergütung.

Mit oder ohne Abschlussvergütung

Eine Abschlusszahlung entfällt bei den beiden neuen Tarifvarianten FB und FE komplett, sie basieren ausschließlich auf einer laufenden Bestandsprovision. Die Vertriebskosten werden dabei nicht vom Beitrag abgezogen, sondern dem Fondsguthaben entnommen und sind auch von dessen Höhe abhängig, was für eine hohe Kostentransparenz sorgt. Gleichzeitig kann der Makler an einer guten Entwicklung des Fondsportfolios seines Kunden mitverdienen. Denn je höher das Fondsguthaben, desto höher ist seine Vergütung.

Für Makler, die nicht voll auf Bestandsvergütung umstellen wollen, bietet die Alte Leipziger mit dem Tarif FC eine Mischung aus Abschlussgebühr und laufender Zahlung. Bei Einmalzahlung wird erstere direkt vom Beitrag abgezogen. Bei laufenden Beiträgen wird sie über fünf Jahre aus den Beiträgen entnommen. Die zusätzliche Bestandsvergütung orientiert sich dann wieder am Fondsguthaben.

Von Anfang an voll investieren

Gerade mit den reinen NAV-Tarifen FE und FB rückt die Fondspolice näher an den klassischen Fondssparplan – ohne ihre Vorteile als Versicherung zu verlieren. Der Kunde kann von Anfang an voll in die von ihm ausgewählten Fonds investieren, und das Geld kann so länger an den Kapitalmärkten „arbeiten“. Beitragshöhen können flexibel angepasst werden und auch Zuzahlungen sind während der Laufzeit möglich – bei Policen der dritten Schicht ebenfalls Entnahmen. Fondswechsel und das Umschichten des Guthabens in andere Fonds sind kostenlos möglich. Und zwar ohne dass dabei sofort wie in der direkten Fondsanlage Steuern auf die Gewinne anfallen.

ETF-Versicherung statt ETF-Sparplan

Für die ALfonds-Policen steht eine breite Palette an Fonds zur Auswahl, darunter auch nachhaltige Produkte. Ebenfalls sind zahlreiche Exchange Traded Funds (ETFs) sowie gemanagte ETF-Portfolios mit unterschiedlichem Risikoprofil im Angebot. Die börsennotierten Fonds zeichnen sich durch vergleichsweise niedrige Kosten aus und erfreuen sich daher zunehmender Beliebtheit unter Anlegern. Eine ETF-Versicherung ohne anfängliche Abschlusskosten ist eine interessante Alternative zum klassischen ETF-Sparplan. Sie besticht dabei unter anderem durch eine im Vergleich vorteilhafte steuerliche Behandlung. Zudem kann nur eine Versicherung eine lebenslange Verrentung des angesparten Fondsguthabens darstellen, und für den Fall der Berufsunfähigkeit kann eine Weiterzahlung der Sparrate durch die Alte Leipziger vereinbart werden. Die Vorteile gelten natürlich auch für Policen mit aktiv gemanagten Fonds.

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