- Von Redaktion
- 24.09.2019 um 11:27
Auf der einen Seite werden die Menschen in den Industrieländern immer dicker – und auf der anderen Seite leben immer mehr Menschen zunehmend gesundheitsbewusster. Gesundheit ist ein Megatrend unserer Zeit. Dazu gehört beispielsweise ein nachhaltigerer Umgang mit Lebensmitteln, wie ein gänzlicher oder teilweiser Verzicht auf Zucker und Fett. Vegetarische oder vegane Ernährung ist für viele längst ebenso selbstverständlich, wie beim Einkauf auf regionales und saisonales Essen zu achten.
Neben einer Änderung der Essensgewohnheiten zieht mehr Bewegung in den Alltag vieler Menschen ein. Insbesondere Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Krebs oder Demenz sollen so möglichst gar nicht erst entstehen. Gibt es bereits beispielsweise Darmerkrankungen, Asthma, Allergien oder Neurodermitis wollen viele sich nicht nur auf Medikamente verlassen, sondern alternative Wege suchen. Eine Ernährungsumstellung kann bei vielen kleineren und größeren gesundheitlichen Sorgen helfen.
Der Einfluss der digitalen Welt
Versicherer unterstützen und belohnen seit Jahren die Teilnahme ihrer Versicherten an Kursen, um etwa das Gewicht zu reduzieren, mit dem Rauchen aufzuhören oder die Wirbelsäule und Gelenke zu stärken.
Ferner werden die Patienten nicht zuletzt durch die digitale Welt, in der viele Informationen zur Verfügung stehen, in Gesundheitsfragen aufgeklärter. Für das Gesundheitssystem bedeutet das, dass sie sich oft eine andere Kommunikation wünschen als früher. Damit sehen sich Versicherer gänzlich anderen Anforderungen gegenüber.
Die Zukunft wird einen ganz anderen Kundentyp hervorbringen. Die neuen Kunden übernehmen Verantwortung für sich und ihre Gesundheit. Damit sind sie offen für neue Produkte und Dienstleistungen rund um Fitness, Ernährung und Lebensführung. Ihr Anspruch an den Versicherer ändert sich: Vom reinen Kostenerstatter wollen sie künftig einen Lebensbegleiter, der ihnen hilft, gesund zu bleiben.
Makler und Versicherer können sich neu positionieren
Damit eröffnen sich für Makler und Versicherer neue Vertriebsansätze und neue Chancen, sich als Experte zu positionieren. Die Customer Journey, die Reise des Kunden, zu diesen neuen Produkten hat bereits begonnen. Denn wer sich entschieden hat, sein Leben gesundheitsbewusster zu gestalten, muss dafür nicht erst sensibilisiert werden.
Nun gilt es für den Makler, zielgerichtet aktiv zu werden. Seine Kunden oder potenzielle Kunden müssen nun auf ihn aufmerksam werden. Die Inter Versicherung zum Beispiel hat als Unterstützung für den Makler zwei Superhelden geschaffen: King Content und Captain Circle. Mit diesen beiden Stars soll Maklern und Beratern die Arbeit erleichtert und effizientere Beratungsabläufe geschaffen werden.
King Content tritt dabei in Gestalt des Blogs deshalb-versichern.de auf. Dort sind redaktionelle Beiträge und zusätzliche Inhalte, also jede Menge Content, zu Versicherungsthemen zusammengestellt. Der Makler kann dies alles beispielsweise für Posts in den sozialen Medien oder für einen eigenen Newsletter nutzen.
Noch konkreter geht die Customer Journey dann bei Captain Circle alias Inter Maklercircle zu. Der Beratungsprozess des Kunden ist in sieben Phasen unterteilt. Von der Kundengewinnung über die Kontaktaufnahme, die Bedarfsanalyse, den Marktvergleich, das eigentliche Beratungsgespräch, die Beantragung bis hin zur langfristigen Kundenbetreuung – alles ist abgedeckt. Im Maklercircle stehen frei zugängliche Online-Tools ebenso zur Verfügung wie haftungsbefreiende Merkmale, Ideen, Ansätze und Kundeninformationen zu Krankenversicherungen, die ein Beratungsgespräch erfolgreicher gestalten.
Zielgruppe: Heilwesen
Besonders affin für Gesundheitsthemen sind Menschen, die in Heilwesen-Berufen arbeiten. Insbesondere die Zielgruppe der Mediziner und Zahnmediziner erwartet eine bestmögliche medizinische Versorgung. Dazu zählt für die Inter unter anderem ein Verzicht auf die Begrenzung auf die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte und Zahnärzte, ein weltweiter Versicherungsschutz, ein offener Heil- und Hilfsmittelkatalog oder, dass Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen und professionelle Zahnreinigung nicht auf den Selbstbehalt angerechnet werden und den Anspruch auf Beitragsrückerstattung nicht beeinflussen.
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