- Von Redaktion
- 07.05.2019 um 09:30
Günstige Kosten sind wichtig: Seit 2009 bewegt sich der Leitzins in Europa vor allem in eine Richtung, nach unten. Im März 2016 erreicht er mit null Prozent seinen Tiefpunkt. Dort verharrt er seitdem. Experten vermuten, dass im kommenden Jahr mit einer ersten Erhöhung durch die Europäische Zentralbank zu rechnen ist. Doch hohe Zinsen wie um die Jahrtausendwende mit knapp 5 Prozent sind wohl lange nicht in Sicht. In diesem Umfeld haben es Investoren schwer, eine vernünftige Rendite, auch unter Einbeziehung der Inflationsrate, für ihr eingesetztes Kapital zu erzielen.
„Aus diesem Grund haben wir uns bei der Konzeption unserer Fondspolice Inter MeinLeben auf die Exchange Traded Funds, den Nachbildungen von bewährten Fonds, fokussiert. Wir setzen dabei auf den in dem Bereich führenden Anbieter iShares von Blackrock“, sagt Jan Roß, Leiter Maklervertrieb der Inter Versicherung. „Auf der einen Seite partizipieren unsere Kunden am Aktienmarkt, haben aber auf der anderen Seite nicht die Kosten zu tragen, die ein aktiv gemanagtes Produkt verursacht.“
Die Zielgruppe sind Menschen, die weder die Kenntnisse noch die Ambitionen haben, direkt in ETFs oder andere Fonds zu investieren. „Das Geld ist alle, aber das Leben geht weiter. Nur eine Rentenversicherung finanziert das Risiko aus“, gibt Roß außerdem zu bedenken. Niemand wisse, wie lange er lebe und wie viel Kapital daher für die Zeit des Ruhestands benötigt werde.
Transparenz und Flexibilität
„Wichtig für eine Rentenversicherung sind aus unserer Sicht neben der Kostenstruktur die ehrlichen Wertprognosen, die Transparenz und die Flexibilität für die Kunden“, betont Jan Roß. Bei Inter MeinLeben können Versicherungsnehmer ihr Geld auf das klassische Deckungskapital und eine Anlage in ETFs aufteilen. Die Fondsauswahl umfasst unter anderem den iShares Core Dax, den iShares Core S&P 500 und den iShares Stoxx Europe 600.
Die Vermögensaufbaustrategie ist dabei einfach. Der Kunde kann vor dem Rentenbezug jederzeit je nach Sicherheitsbedürfnis frei entscheiden, ob sein Geld zu 100 Prozent in das klassische Deckungskapital oder zu 100 Prozent in das Fondsguthaben fließen soll oder ob es in einem bestimmten Verhältnis zwischen diesen beiden Töpfen aufgeteilt wird. Alles ist möglich.
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