- Von Redaktion
- 31.10.2018 um 15:00
Diese Aspekte spielen auch in der von Helvetia neu angebotenen Fortbildung zum Investmentspezialisten eine Rolle. Damit reagiert die Helvetia auf den erhöhten Informationsbedarf der Vermittler. In kurzer Zeit wird so das Know-how vermittelt, um die Beratungskompetenz an die Anforderungen des Marktes und der Regulierung anzupassen.
Kurzinterview „Rechtssicher beraten nach IDD“
Pfefferminzia: An wen richtet sich die Ausbildung zum Investmentspezialisten (HLA)?
Jens Patze: Die Fortbildung richtet sich einerseits an 34d-Vermittler, die bisher vorwiegend zu klassischen Policen mit Garantie beraten haben. Andererseits sind auch investmenterfahrene Vermittler durch die neuen IDD-Vorgaben verunsichert, wie sie einen rechtssicheren Beratungsprozess zu einer Investmentanlage im Versicherungsmantel gestalten sollen. Hier schaffen wir Abhilfe.
Was steht auf dem Lehrplan?
Patze: Zunächst eine Wissensauffrischung und -vertiefung zum Thema Wirtschaftskreislauf und Investmentkompetenz. Zusätzlich Funktion und Aufbau von Finanzprodukten und als zentrale Frage: Wie setze ich all das im Rahmen von IDD rechtssicher in der Beratung um? Hier arbeiten wir mitvielen Praxisbeispielen. Der Vermittler erfährt zudem, wie er mit Ängsten des Kunden am besten umgeht und welche Produkte sich für einen einfachen Einstieg eignen. Auch Fondspolicen und die Abgrenzung zum Direktanlagedepot werden behandelt. Die Fortbildung ist überwiegend produktneutral.
Wann sind die Kurse?
Patze: Wir planen dreitägige Präsenzseminare mit je 15 Vermittlern an zehn Standorten ab Anfang 2019. Derzeit sammeln wir Anmeldungen, die für 34d-Vermittler über www.hl-maklerservice.de/investmentakademie möglich sind. Der Kurs ist kostenfrei, nur die Kosten der Übernachtung sind zu tragen.
Zählt das Angebot zur Fortbildung nach IDD?
Patze: Es wird eine Weiterbildungszeit von 20 Stunden gutgeschrieben.
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