- Von Redaktion
- 04.02.2020 um 10:17
Derzeit liest man immer wieder davon, dass Verbraucherzentralen Versicherer abmahnen, weil sie Widersprüche von Kunden ablehnten. Inwiefern können Sie hier helfen?
Glaubach: Viele der Versicherer wissen, dass sie im Unrecht sind, weigern sich aber dennoch, ihre Fehler einzugestehen und sich zu ihnen zu bekennen. Hier bedarf es finanziellen und rechtlichen Drucks. STAR FUND bietet Hilfe, wo der Kampf gegen die Versicherer aussichtslos erscheint, kostet dieser doch viel Zeit und Nerven. Oft bleibt der Gang zum Anwalt unausweichlich, was wiederum sehr teuer werden kann. Gerade wenn es um viel Geld geht, sollten Spezialisten mit einer Expertise auf diesem Gebiet herangezogen werden. Hier sehen wir zum einen den Vermittler, der ganz genau seinen Kundenbestand kennt und sich auf die Situation jedes Einzelnen einstellen kann. Zum anderen sehen wir uns als Spezialisten, die sich modernster Technologien bedienen und die nötige Finanzstärke mitbringen. Darüber hinaus verfügen wir über eine umfangreiche Vertrags- und Urteilsdatenbank und ein qualifiziertes Anwaltsnetzwerk. Genau dieses Zusammenspiel ermöglicht es, den nötigen Druck auszuüben und für unsere Kunden Ergebnisse zu erzielen, die sie allein nie erreichen könnten.
Sie haben einige Zeit mit dem Rückabwickler Facto zusammengearbeitet. Dieser ist im Juli 2018 insolvent gegangen. Hat das Geschäftsmodell Rückabwicklung Zukunft?
Glaubach: Facto war neben vielen anderen einer der Dienstleister für STAR FUND. Natürlich ist es immer bedauerlich, wenn sich ein Unternehmen auf dem Markt nicht durchsetzen kann. Wir denken, dass unser Geschäftsmodell zukunftsträchtig ist und nicht abhängig vom finanziellen Wohlergehen eines einzelnen Unternehmens. Für uns steht das Recht jedes Kunden im Mittelpunkt. Sich dafür einzusetzen, hat für uns Priorität. Um die finanziellen Schäden zu beheben, die unsere Kunden in der Vergangenheit erfahren mussten, konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Widerspruchsproblematik bei Lebens- und Rentenversicherungsverträgen.
Dass Kunden Lebensversicherungen haben, hat ja einen guten Grund: Sie sollen fürs Alter vorsorgen. Schwächt die Diskussion um das Widerrufen beziehungsweise Rückabwickeln von Verträgen nicht die private Altersvorsorge in Deutschland?
Paschke: Unzählige Lebens- und Rentenversicherungsverträge wurden in der Vergangenheit geschlossen, die den Kunden überproportional hohe Renditen versprachen. Sinkende Zinssätze führten in der Folge aber zu großen Verlusten und brachten sehr viele enttäuschte Kunden um ihr Geld. Das wiederum rief den Bundesgerichtshof auf den Plan, der viele Urteile zugunsten der Versicherten fällte. Fazit ist, die Versicherungsgesellschaften, die zuvor das Vertrauen der Kunden missbraucht haben, müssen nun Lehrgeld bezahlen. Wir unterstützen die Betroffenen, zusätzlich einen Teil ihrer Verluste einzufordern und verhelfen dem Vermittler und dem Kunden zu einem finanziellen Mehrwert. Aber natürlich ist es gerade in der heutigen Zeit unabdingbar, für das Alter privat vorzusorgen. Die klassische Lebensversicherung ist in der Tat nicht mehr lukrativ. Hier gibt es aber ja mittlerweile sehr gute und auch zahlreiche Alternativen. Und warum nicht in eine von diesen mit dem dank STAR FUND erhaltenen Geld neu investieren?
Über das Unternehmen
Der Luxemburger Investment Fonds STAR FUND mit seinem Portfoliomanager Muirfield Capital Global Advisors bietet Versicherungsvermittlern die Möglichkeit, über den Widerspruch von Lebens- oder Rentenversicherungen verloren geglaubte Erträge für Ihre enttäuschten Kunden zurückzufordern. Neu ist hierbei, dass sowohl Vermittler als auch Kunde sofort nach Ankauf der Rückabwicklungsansprüche Geld erhalten – und dass innerhalb weniger Tage. Über den gesamten Prozess hinweg trägt STAR FUND das volle Risiko. Der Kunde benötigt im Übrigen keine Rechtsschutzversicherung.
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