- Von Redaktion
- 14.01.2025 um 08:00
Trotz der Tatsache, dass es seit etwa drei Jahren wieder positive Zinsen gibt, haben die langanhaltende Niedrigzinsphase und die zwischenzeitlich stark gestiegene Inflation in vielen Portfolien ihre Spuren hinterlassen. Wer bereit war, Risiken einzugehen, konnte dem schleichenden Wertverlust beispielsweise durch Aktieninvestitionen entgegenwirken, musste jedoch in Phasen kräftiger Kurskorrekturen starke Nerven bewahren.
Institutionelle Anleger setzen auf alternative Anlagen
Von den Entwicklungen an den Kapitalmärkten waren auch Portfolien institutioneller Investoren betroffen. Neben Aktien rückten dabei mehr und mehr alternative Anlagen in den Fokus, die nicht an den Börsen gehandelt werden. Dazu gehören beispielsweise Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen (Private Equity), private Finanzierungen (Private Debt) oder auch Investments in Infrastrukturprojekte (z.B. Strom- und Glasfasernetze).
Die Erweiterung der Vermögensanlage um alternative Anlagen hat im Wesentlichen zwei Effekte. Zum einen wird die Diversifikation und somit die Stabilität des Gesamtportfolios erhöht, denn alternative Anlagen korrelieren weniger mit handelbaren Anlagen, wie Aktien oder festverzinslichen Wertpapieren. Zum anderen können neue Renditequellen erschlossen werden. Attraktive laufende Erträge (Kreditzinsen, Einspeisevergütungen, etc.) und zusätzliche Chancen auf Wertsteigerungen können der Gesamtperformance eines Portfolios zusätzlichen Schub verleihen.
Zugang für Privatpersonen zu alternativen Anlagen
Um den Zugang zu diesen attraktiven Anlageklassen auch Privatpersonen zu ermöglichen, bietet die Allianz Lebensversicherungs-AG bereits seit Ende 2019 die PrivateFinancePolice an, eine Rentenversicherung mit Kapitaloption. Das Besondere daran: Die Allianz beteiligt Kundinnen und Kunden an der Entwicklung eines bereits bestehenden, sehr breit diversifizierten Portfolios ausgewählter alternativer Anlagen, die im Sicherungsvermögen von Allianz Leben gehalten werden. Im Gegensatz dazu starten Wettbewerbsprodukte, z. B. ELTIFs, zunächst mit einer Anlaufphase, um Kapital einzusammeln. Erst im Anschluss wird in die angestrebten Objekte investiert. Der Zugang über eine Versicherungslösung bietet zudem die steuerlichen Vorteile einer Lebens- bzw. Rentenversicherung.
Zwei Lösungen – vielfältige Chancen
Mit der PrivateFinancePolice partizipieren Kundinnen und Kunden an der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Referenzportfolios mit über 1.000 Einzelobjekten, verteilt auf aktuell fünf Anlageklassen. Seit Auflage am 31.12.2019 erzielte das Referenzportfolio eine Wertentwicklung von 6,24 % p. a. nach Berücksichtigung von Kapitalanlagekosten und nach Abzug eines Ausgleichs für die Bereitstellung der Liquidität von aktuell 0,20 % p. a. (Stand 30.09.2024).
Neu hinzugekommen ist im Juli 2024 die PrivateMarketsPolice. Dieses Angebot richtet sich an Kundinnen und Kunden, die ihre Anlage- und Vorsorgeportfolios optimieren möchten und mit den alternativen Investments der Allianz höhere Stabilität und attraktive Renditechancen suchen.
Die PrivateMarketsPolice bietet fünf Anlagestrategien zur Auswahl, mit denen ein Portfolio gezielt diversifiziert werden kann: Infrastructure Strategy, Renewables Strategy, Private Debt Strategy, Private Equity Strategy und Future-Focused Strategy. Jede dieser Anlagestrategien setzt sich primär aus verschiedenen außerbörslich gehandelten Vermögenswerten eines bestimmten Anlagesegments zusammen, in die die Allianz Leben selbst langfristig in ihrem Sicherungsvermögen investiert ist. Pro Vertrag kann eine Anlagestrategie für die Vertragsdauer gewählt werden. Als lebenslange Risikoversicherung eignet sich die PrivateMarketsPolice sowohl für die gezielte und dauerhafte Ergänzung eines Anlageportfolios als auch für die Vermögensübertragung oder die Nachlassplanung.
Weiterführende Infos zu den Produktangeboten der Allianz mit alternativen Anlagen finden Sie hier.
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