- Von Redaktion
- 13.03.2017 um 10:19
Fast 40 Prozent der Deutschen setzen sich gerne mit ihren persönlichen Finanzen auseinander. Vor drei Jahren waren es erst 30 Prozent. Dabei ist den Bundesbürgern bewusst, dass die dauerhaft niedrigen Zinsen den eigenen Vermögensaufbau gefährden. So glaubt nur noch ein Fünftel, das Beste aus dem eigenen Vermögen zu machen. Vor drei Jahren waren es noch 28 Prozent.
Das zeigt die Studie „Aktienkultur in Deutschland“, für die der Marktforscher Toluna im Auftrag von Comdirect, Consorsbank, ING DiBa und Maxblue 2.000 Deutsche online befragte.
Richtig dick Freunde sind die Deutschen und Aktien aber noch nicht, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage. Von zehn Befragten haben vier Angst, an der Börse ihr Geld zu verlieren, drei sind in Sorge, die falschen Aktien zu kaufen.
Wissen zum Thema Börse ist eher schlecht
Das liegt vielleicht auch daran, dass das Wissen der Bundesbürger zum Thema Börse nicht gerade gut ist. So weiß ein Drittel der Befragten nicht, dass es sich bei einer Aktie um die Beteiligung an einem Unternehmen handelt. Und vier von zehn Deutschen ist nicht bekannt, dass es mit der Dividende einen weiteren Renditebestandteil neben der Kursentwicklung der Aktie gibt.
Fast die Hälfte derjenigen, die noch keine Aktien besitzen, glaubt außerdem, dass sie kein Geld für Aktien haben. Dass der Einstieg oft schon mit wenig Geld möglich ist, wissen sie offensichtlich nicht.
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