Altersvorsorge
Anstatt die Riester-Rente 20 Jahre nach ihrer Einführung umzubauen, beabsichtigen nun offenbar auch die Unionsparteien an ihrer Stelle das sogenannte Standardprodukt für die Altersvorsorge einzuführen. Damit würden sie allerdings bei all jenen das Vertrauen zerstören, die jahrelang in die Riester-Rente eingezahlt haben, warnte das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA). Verbraucherschützer Klaus Müller hält dagegen. mehr
Die Lage der deutschen Lebensversicherer sei dramatisch. Fast die Hälfte von ihnen erreiche die erforderliche Mindestsolvenz nur mithilfe von Übergangsmaßnahmen oder „dem Griff in die Tasche der Kunden“. Zu diesem Fazit kommt eine gemeinsame Studie des Bundes der Versicherten (BdV) und des Analysehauses Zielke Research. Kritik schallte den Machern aus der Versicherungswirtschaft entgegen. mehr
Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten über das offizielle Renteneintrittsalter hinaus. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Anteil sogar verdoppelt, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Vor allem Hochqualifizierte schieben den Ruhestand gerne noch etwas hinaus – was aber nicht verhindert, dass dem Arbeitsmarkt künftig deutlich weniger Menschen zur Verfügung stehen werden, so die Prognose. mehr
Die Unionsparteien fordern in ihrem Wahlprogramm ein obligatorisches Standardprodukt für die private Altersvorsorge, das ohne Abschlusskosten auskommen soll. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) lehnt das entschieden ab. Die Unionspläne seien „äußerst fragwürdig“ und entsprächen nicht „dem Leitgedanken bürgerlich-freier Entscheidung“, so der Verband. mehr
Hepster steigt in den Markt der Tierversicherungen ein, die Universa hat eine neue Hausratversicherung gestartet und ihre Privathaftpflicht angepasst und einige Ergo-Rentenpolicen sind nun auch für Kinder verfügbar. mehr
Wer nachhaltig investiert, kann mit einer genauso hohen oder gar höheren Rendite rechnen als bei konventionellen Anlagen. Das haben institutionelle Investoren im Rahmen einer aktuellen Studie bestätigt, die von der Fondsgesellschaft Union Investment beauftragt wurde. Hier kommen die Einzelheiten. mehr
„Bei der privaten, staatlich geförderten Altersvorsorge brauchen wir einen Neustart“, heißt es im neuen Wahlprogramm von CDU/CSU, das am Montag von den Parteichefs Armin Laschet und Markus Söder vorgestellt wurde. Doch von den Plänen scheint Martin Klein alles andere als überzeugt zu sein. Hier geht es zum Gastkommentar des Chefs des Vermittlerverbandes Votum. mehr
CDU-Chef Laschet und CSU-Chef Söder haben am Montagnachmittag das gemeinsame Wahlprogramm der Union vorgestellt – und unterzeichnet. Für Versicherungsmakler sind unter anderem diese Pläne relevant: Altersvorsorgepflicht für Selbstständige, mehr betriebliche Alters- und Pflegevorsorge – aber auch das: ein obligatorisches Standardprodukt ohne Abschlusskosten. mehr
Innerhalb der vergangenen 14 Jahre sind die Ausgaben für die Sozialhilfe um über 80 Prozent gestiegen. Das zeigt die Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion. Während diese Ausgaben 2005 noch 7,46 Milliarden Euro betrugen, waren es 2019 bereits 13,51 Milliarden Euro. Ein Grund seien niedrige Renten aufgrund niedriger Löhne. mehr