Altersvorsorge
Die vollen Staatskassen werden nicht mehr lange voll bleiben – im Gegenteil. Denn die Bundesregierung will 105 Milliarden Euro mehr ausgeben, als derzeit in der Haushaltskasse sind, so das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Der größte Einzelposten macht demnach das Rentenpaket mit 28 Milliarden Euro aus. „Noch hat die Große Koalition Zeit, ihre Wunschliste kritisch zu prüfen“, so Studienautor Tobias Hentze. mehr
Die Basisrente, auch Rürup-Rente genannt, ist nicht unumstritten. Dabei gibt es bestimmte Personen, die von dem staatlich geförderten Konzept profitieren können. Wer das ist und wie es mit der Förderung klappt, lesen Sie hier. mehr
In Deutschland gebe es gegenwärtig nur sehr wenige arme Rentner und für die Betroffenen gebe es ja die Grundsicherung. Mit diesen Worten hatte FDP-Chef Christian Lindner in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“ sein Nein zur geplanten Grundrente bekräftigt. Er verwies dabei auch auf das Beispiel der „Zahnarztgattin“. mehr
Es fließt wieder mehr Geld auf Sparbücher und in Lebensversicherungen, da den Deutschen die Sicherheit bei der Geldanlage wieder wichtiger wird. Das ist ein Ergebnis der Anlegerstudie 2019 von Gothaer Asset Management. Doch auch Fonds werden beliebter: Mittlerweile investiert jeder Vierte in Fonds. Im Vorjahr war es noch jeder Fünfte. mehr
Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz ist etwas Neues in der deutschen Altersvorsorgelandschaft entstanden: die nicht unumstrittene reine Beitragszusage. Der Präsident der Finanzaufsicht Bafin, Felix Hufeld, hat diesem „Neuland“, wie er sagt, einen umfassenden Vortrag gewidmet. Darin rief er die Tarifvertragsparteien dazu auf, die Chance „auf keinen Fall ungenutzt verstreichen zu lassen“. mehr
Ein Jahr nach Inkrafttreten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes hakt es mit der Umsetzung noch ein wenig. Beim Sozialpartnermodell etwa wartet die Versicherungsbranche auf erste Aktivitäten seitens der Tarifparteien. Und beim Arbeitgeberzuschuss stehen Chefs vor Praxisproblemen. mehr
Frauen, die heute in Rente gehen, können ihren Lebensunterhalt ohne zusätzliche Absicherung kaum mit der durchschnittlichen Rente bewältigen. Und das Problem wird sich in Zukunft wohl noch verschärfen. Wie es derzeit um die Altersvorsorge der Damen steht, hat das Portal finanzen.de in einer Infografik aufbereitet. mehr
Fast jede zweite Frau (45 Prozent) geht davon aus, im Alter von Armut betroffen zu sein. Bei den Männern glaubt das nur rund jeder Vierte (26 Prozent). Das geht aus einer zum Weltfrauentag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. mehr
Diese These dürfte wieder für ordentlich Wut bei Maklern und Vermittlern sorgen: Axel Kleinlein, Chef des Bunds der Versicherten (BdV), findet, dass es zu viele Versicherungsvermittler gibt. Und Schuld daran haben seiner Ansicht nach die Versicherer. Wie das zusammengeht, schreibt Kleinlein in einem aktuellen Blogbeitrag. mehr