- Von Redaktion
- 02.06.2016 um 11:40
Mit welchem Service unterstützen Sie Unternehmer bei der bKV-Einführung?
Wir bieten dem Arbeitgeber ein komplettes Konzept für die Mitarbeiterinformation an. Das umfasst die Erstinformation der Mitarbeiter, Intranet, jährlich wiederkehrende Gesundheitstage, dazu die Möglichkeit, dass sich erkrankte Arbeitnehmer bei Fragen nicht an den Arbeitgeber wenden müssen, sondern an den Versicherer. Dieser Komplettservice entlastet Arbeitgeber von Zeit- und Personalaufwand. Für Informationstage bieten auch bKV-Versicherer wie die Gothaer Ihre Experten an.
Wo liegt die Mindestkollektivgröße für den Verzicht auf die Gesundheitsprüfung?
Ohne Gesundheitsprüfung an günstige Tarife zu gelangen, ist ein wichtiges Vertriebsargument für die bKV. Hier gibt es Unterschiede im Markt, idealerweise wird der Verzicht auf die Gesundheitsprüfung bereits ab einer Betriebsgröße von 5 Mitarbeitern angeboten. Der Marktschnitt liegt bei 10. Bei stationären Tarifen liegt die Grenze oftmals bei 50 Mitarbeitern. Wenn Sie als Makler bei kleineren mittelständischen Unternehmen mit einer Gesundheitsprüfung ankommen, ist es wesentlich schwieriger, eine bKV zu vermitteln.
Welche bKV-Modelle spielen in der Praxis die größte Rolle?
Insbesondere der Vorsorgetarif und der Zahntarif sind Standard. Das klassische Modell sieht einen rein arbeitgeberfinanzierten bKV-Tarif vor. Dazu ein offener Gruppenvertrag, aus dem sich Arbeitnehmer weitere Bausteine wie Zahnersatz, Brille, Heilpraktiker et cetera individuell aussuchen und aus ihrem Nettoeinkommen finanzieren können. Sie zahlen über den Gruppenvertrag deutlich günstigere Prämien. Manche Arbeitgeber motivieren ihre Angestellten, die Vorsorgeuntersuchungen auch wirklich zu nutzen, indem sie eine symbolische Beteiligung von 5 Euro einbauen.
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