- Von Lorenz Klein
- 20.06.2017 um 09:55
Welche Vorteile ergeben sich daraus für Makler?
In Kombination erleichtert sich der Makler den Verkauf und minimiert die Haftung. Und ich persönlich habe kein Problem damit, ein Beratungsgespräch vertrieblich aufzubauen, wenn ich weiß, dass ich im Hintergrund gewissenhaft gearbeitet und den Bedarf korrekt ermittelt und gedeckt habe.
Weiter sagten Sie, dass es viel wahrscheinlicher sei, schwer zu erkranken als vorzeitig zu sterben. Welche Folgen ergeben sich daraus für Verbraucher, die über den Abschluss einer Risikolebensversicherung nachdenken?
Es passiert ja eher selten, dass der Kunde über den Abschluss einer Risikolebensversicherung nachdenkt. Viel häufiger hat der Kunde das Bedürfnis, seinen Mann, seine Frau und/oder seine Kinder finanziell abzusichern, falls er die Kredite beim Hausbau oder so nicht mehr bedienen kann. In dem Moment schreit halt jeder reflexartig „Risikoleben!“. Diese sichert den schlimmsten Fall ab.
Finanziell gesehen ist aber der schlimmste Fall, dass ich kein Einkommen mehr erziele und Kosten verursache. Als Toter esse ich nix mehr, wenn ich schwer krank bin, schon. Zusätzliche Behandlungskosten mal außen vor gelassen.
Daraus ergibt sich ganz logisch, dass ich schon gegen schwere Krankheiten abgesichert sein muss, wenn ich eine Finanzierung laufen habe. Das versteht jeder Kunde.
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