betriebliche Altersvorsorge (bAV)
Weg von der 100-Prozent-Krankenversicherungspflicht, kein Garantieverbot für Direktversicherungen, höhere Zulagen bei Riester – der Ausschuss für Arbeit, Integration und Sozialpolitik, der Finanzausschuss und der Wirtschaftsausschuss haben dem Bundesrat interessante Vorschläge für eine Verbesserung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes gemacht. Hier kommen die Details. mehr
Ziel des Betriebsrenten-Stärkungsgesetzes ist es, die Zahl der Arbeitnehmer, die später Ansprüche auf eine Firmenversorgung haben, im Vergleich zu heute deutlich zu steigern. Sicher sinnvoll, doch viele Mittelständler benötigen derzeit eher Hilfe bei der Sanierung bestehender Betriebsrentenkonzepte, glaubt Norbert Müller, Geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens Premium BAV in Schwetzingen. Warum, erklärt er in seinem Kommentar. mehr
Der Bundesfinanzhof zweifelt in einem aktuellen Urteil daran, ob Betriebsrenten, die ein Kapitalwahlrecht enthalten, überhaupt steuerlich gefördert werden können. Das sorgt derzeit für Verunsicherung unter Unternehmen und bAV-Anbietern. Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) fordert daher, das laufende Gesetzgebungsverfahren zum Betriebsrentenstärkungsgesetz dafür zu nutzen, in diesem Punkt Klarheit zur steuerlichen Förderung zu schaffen. mehr
Betriebsrentner, die sich ihre betriebliche Altersvorsorge auf einen Schlag auszahlen lassen, können dabei nicht auf einen ermäßigten Steuersatz hoffen, wenn ihnen im Vertrag ein Wahlrecht zwischen Rente und Kapitalabfindung eingeräumt wird. Das urteilte nun der Bundesfinanzhof. mehr
Bundessozialministerin Andrea Nahles will die betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Deutschland reformieren. Ein entsprechender Referentenentwurf liegt vor, die Diskussionen laufen. Hermann Brunner und Andreas Hübn, beides Vorstände des Makler-Verbunds Vema, finden das Ziel, die Verbreitung der bAV unter Mittelständlern zu erhöhen, gut, haben aber fünf Verbesserungsvorschläge. Welche, schreiben sie in ihrem Kommentar. mehr
Das dürfte wieder für Diskussionen sorgen: Martin Winterkorn, ehemaliger Chef des VW-Konzerns, sahnt trotz Diesel-Skandals ordentlich ab. Genauer: Er bekommt von dem Unternehmen 3.100 Euro Rente – pro Tag. mehr
Wechselt ein Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz und will er seinen bAV-Vertrag zum neuen Arbeitgeber mitnehmen, können ihm Verluste drohen. Wie aktuelle Berechnungen zeigen, könnten Betroffene im Ruhestand mehr als 100.000 Euro an Betriebsrentenzahlungen einbüßen. mehr
Protest von 50 SPD-Abgeordneten
„Zu hohe Rentenversprechen sind nicht finanzierbar und nicht gerecht“
Der Rentengipfel von SPD und CDU steht kurz bevor. Dann wird es unter anderem darum gehen, ob man das gesetzliche Rentenniveau einfriert oder anhebt. Vor zu hohen Versprechungen warnen nun 50 SPD-Bundestagsabgeordnete. Sie seien „nicht finanzierbar, nicht generationengerecht und daher unglaubwürdig“. mehr
Nun ist der Referentenentwurf für das Betriebsrentenstärkungsgesetz da, wie wird er sich aber auf die betriebliche Altersvorsorge (bAV) auswirken. Und welche Rolle werden Betriebsrenten künftig im Altersvorsorgemix spielen? Diese Fragen beantwortet Plansecur-Fachexperte Andrew J. Hartsoe in seinem Gastbeitrag. mehr