- Von Lorenz Klein
- 08.06.2017 um 17:22
Welche Trends stellen Sie in der Versicherungswirtschaft fest, wenn es um Produkte im Bereich der Arbeitskraftabsicherung für die junge Zielgruppe geht?
Zwei Absicherungsvarianten stehen für die aktuellen Trends: Zum einen sind das Kinderprodukte, die mit sogenannten BU-Optionen ausgestattet, wie bereits erwähnt, den Gesundheitszustand der versicherten Person bereits kurz nach der Geburt „einfrieren“ können und somit zu einem späteren Zeitpunkt zunächst in einen Schulunfähigkeitsschutz und dann in eine Studierunfähigkeits- beziehungsweise Berufsunfähigkeitsschutz umgewandelt werden können.
Und zum anderen?
Als zweiten Trend sehen wir Starter-Policen, die jungen Leuten durch die Steigerung des zu zahlenden Beitrags in einer oder mehreren Stufen einen günstigen Einstieg bei konstant hohem Versicherungsschutz bieten.
Nachversicherungsoptionen mit sogenannten ereignisunabhängigen beziehungsweise ereignisabhängigen Rentenerhöhungs-Auslösern ermöglichen es den Versicherten hier, ihren Versicherungsschutz ohne eine erneute Gesundheitsprüfung innerhalb vorgegebener Grenzen zu erhöhen. Das zum Beispiel nach Ablauf fest definierter Zeiträume wie 5, 10 oder 15 Jahre ab Vertragsanschluss geschehen oder durch neue lebensbegleitende Umstände, wie Beförderung, Heirat, Geburt eines Kindes oder den Hausbau.
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