Dachdecker: Die BU-Protect der Bayerischen leistet auch bei einer Krankschreibung beziehungsweise einer vorläufigen Arbeitsunfähigkeit. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 19.02.2016 um 14:05
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Mit Hilfe von Maklern und Kollegen hat die Bayerische das Produkt BU-Protect entwickelt. Was sagen nun die Praktiker dazu? Philip Wenzel von Freche Versicherungsmakler gibt Antworten.

Welche Variante ist Ihnen die liebste? Smart, Komfort, Komfort Plus oder Prestige?

Grundsätzlich gefällt mir das Zusammenspiel der gesamten Biometrie-Welt bei der Bayerischen. Ich bin vom Typ her eher der Fan einer Notfall-Absicherung und deswegen nicht für Luxus-Lösungen zu haben. Sehr schön finde ich aber, dass das Flaggschiff die ehrliche Bezeichnung „Prestige“ trägt. Denn die Fülle an Leistung ist tatsächlich eine Absicherung über das Maß des Notwendigen hinaus. Aber nichtsdestoweniger ist es eine feine Lösung für alle, die es sich leisten können.

Für mich würde die Erwerbsunfähigkeitsabsicherung (EU) ausreichen, meine Kunden dürfen immer selbst entscheiden, ob EU, Smart oder Komfort. Die Variante Prestige empfehle ich tatsächlich nur, wenn eine Absicherung der Schweren Krankheiten generell gewünscht ist, aber eine separate Versicherung dann doch zu teuer ist.

Zu guter Letzt: Was bräuchte eine „allerallerbeste BU aller Zeiten“?

Ich betone immer wieder, dass ich ein großer Fan von umfassender Beratung und Betreuung bin. Deswegen wird für mich auch das Thema der Leistungsfallbegleitung immer wichtiger. Das beginnt bei der Hilfe zur Leistungsbeantragung und geht bis zur Unterstützung bei Umschulungsmaßnahmen. Das ist zwar weniger ein Bedingungs-Thema, aber wird in meinen Augen immer wichtiger werden. Denn gerade hier fühlen sich die Kunden oft alleine gelassen. Ich finde es sehr gut, dass die Bayerische auch hier ihre Kunden unterstützt. Damit könnte man auch ruhig mehr in die Werbung gehen.

Ich fände es spannend, wenn dieser Gedanke umfassender werden würde und man Kunden auch schon während der Vertragslaufzeit vor Eintritt einer BU dahingehend beraten könnte. Das ist für beide Seiten interessant, da sowohl dem Versicherer als auch dem Versicherten was an seiner Gesundheit liegt.

Und wenn wir schon beim Träumen sind: Ich hielte es für eine interessante Idee, mal auf einen Ausschluss zu verzichten, wenn der Kunde sich verpflichtet, bestimmte Reha-Maßnahmen einzuhalten und diese immer wieder mal von der Bayerischen überprüfen zu lassen.

In diese Richtung ist am Markt noch viel Potenzial und vielleicht hat die Bayerische Lust, hier ein Zeichen zu setzen als erster Versicherer, der Arbeitskraftabsicherung nicht nur über finanzielle Unterstützung definiert.

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