- Von Redaktion
- 07.08.2017 um 15:20
Kritikpunkt 3: Beitrags- und Rentenhöhe
Getsurance unterscheidet bei ihrer BU-Versicherung nicht nach einzelnen Berufen, sondern fragt nach dem Anteil an körperlicher Arbeit im Beruf.
Kommentar von Getsurance: Irreführend. Der Eindruck wird vermittelt, das sei etwas Nachteiliges. Im Gegenteil: Es ist vorteilhaft für den Verbraucher, dass er seinen Beruf nicht angeben muss.
Die Verbraucherzentrale dazu: „Ein heute gesunder 27-Jähriger, der mehr als 80 Prozent körperliche Arbeit leistet, muss bei der Versicherung über Getsurance im Premium-Tarif für eine BU-Rente in Höhe von 1.000 Euro eine monatliche Prämie in Höhe von 110,30 Euro zahlen. Bei zumindest einer anderen von uns recherchierten Versicherung müsste der Dachdecker im Netto-Tarif derzeit etwas weniger, nämlich 103,10 Euro und Krankenpfleger/-schwestern 70,57 Euro zahlen.“
Kommentar von Getsurance: Irreführend. Anhand eines Modellkunden werden wir als teuer abgestempelt. Es wird immer Modellkunden geben, für die ein anderer Anbieter günstiger ist. Wir sind meistens unter den drei günstigsten Tarifen auf dem Markt.
Weiterer Kritikpunkt: Über die BU-Tarife von Getsurance könne man maximal 60 Prozent des Nettoeinkommens versichern, „automatisch vorgeschlagen werden sogar nur 50 Prozent“, heißt es. Und weiter: „Nach unserer Einschätzung ist das zu knapp kalkuliert. Viele Versicherer versichern deshalb höhere Summen.“
Kritikpunkt 4: Keine Beteiligung an Überschüssen
„Auch BU-Versicherungen erwirtschaften Überschüsse. Das sind Gelder, die zum Beispiel dadurch entstehen, dass weniger Renten in Anspruch genommen werden als der Versicherer bei der Prämienberechnung kalkuliert hat. Diese Überschüsse müssen den Versicherten zum Teil gutgeschrieben werden. Die über Getsurance vermittelte Versicherung beteiligt die Versicherten nicht an Überschüssen“, schreiben die Verbraucherschützer.
Kommentar von Getsurance: Irreführend. Unsere Tarife sind so kalkuliert, dass (Risiko-)Überschüsse gar nicht erst entstehen. Sollten sie doch entstehen, sind wir laut unseren Bedingungen verpflichtet, unsere Beiträge auch für laufende Verträge zu senken.
Kritikpunkt 5: „Versicherungsbedingungen haben Lücken“
Die Verbraucherschützer stören sich auch daran, dass bestimmte Angebote in der BU-Versicherung fehlen. So biete Getsurance in seinem Produkt beispielsweise keine Dynamik im Leistungsfall an, für Beamte sei eine Dienstunfähigkeitsklausel nicht einschließbar und die umfangreichen Nachversicherungsgarantien seien bei 60 Prozent des Nettoeinkommens gedeckelt.
Getsurance kunde
Vor 4 JahrenLeider ist es tatsächlich so, dass getsurance in Falle einer leistungserbringung mit allen Mitteln versucht sich vor der Erfüllung der Versicherungleistung zu drücken, und Gründe findet oder erfindet im sich dem zu entziehen.
Ich kann nur abraten, da ich genau diese erfahrung gemacht habe. Nicht empfehlenswert.
Lieber einen seriösen Versicherer wählen, da kann man sich auch darauf verlassen in der notlage weich zu fallen, statt noch mit Anwalt gegen die Versicherung vorgehen zu müssen.
Die schrecken noch nicht mal davor zurück einem arglistige Täuschung zu unterstellen, damit sie sich aus der Verantwortung stehlen können!
Das Urteil der Stiftung Warentest ist absolut zutreffend! Finger weg, auch wenn es verlockend ist. Wenig Papierkram. Wenn man sie braucht steht man im Regen. Das ist das Geschaftsmodell!
Kissling Natascha
Vor 4 JahrenFinger weg von Krebs Versicherung. Im Haupttext steht alle Krebsarten versichert. Im klein gedruckten mit Leukämie und Hautkrebs nahezu ausgeschlossen. Auf keinen Fall bitte abschließen
3 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentierenGetsurance kunde
Vor 4 JahrenLeider ist es tatsächlich so, dass getsurance in Falle einer leistungserbringung mit allen Mitteln versucht sich vor der Erfüllung der Versicherungleistung zu drücken, und Gründe findet oder erfindet im sich dem zu entziehen.
Ich kann nur abraten, da ich genau diese erfahrung gemacht habe. Nicht empfehlenswert.
Lieber einen seriösen Versicherer wählen, da kann man sich auch darauf verlassen in der notlage weich zu fallen, statt noch mit Anwalt gegen die Versicherung vorgehen zu müssen.
Die schrecken noch nicht mal davor zurück einem arglistige Täuschung zu unterstellen, damit sie sich aus der Verantwortung stehlen können!
Das Urteil der Stiftung Warentest ist absolut zutreffend! Finger weg, auch wenn es verlockend ist. Wenig Papierkram. Wenn man sie braucht steht man im Regen. Das ist das Geschaftsmodell!
Kissling Natascha
Vor 4 JahrenFinger weg von Krebs Versicherung. Im Haupttext steht alle Krebsarten versichert. Im klein gedruckten mit Leukämie und Hautkrebs nahezu ausgeschlossen. Auf keinen Fall bitte abschließen
weitere kommentare
1 2