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Arbeiter in einem BMW-Werk in Regensburg. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 10.03.2016 um 10:50
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:55 Min

Unternehmen klären ihre Mitarbeiter nicht genug über die Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) auf. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers (PWC). Danach kennen 41 Prozent der Befragten ihre eigene arbeitgeberfinanzierte Versorgung nicht, weniger als ein Drittel entscheidet sich für die Entgeltumwandlung. Wie das Problem behoben werden kann, lesen Sie hier.

Kommunikation ist schwach

Als weiteren Schwachpunkt nennt die Studie die unzureichende Kommunikation zu diesem Thema: Fast die Hälfte der Befragten gibt an, von ihrem Arbeitgeber keinerlei Erläuterungen zur bAV zu erhalten. Dabei bleibt offen, ob der Arbeitgeber tatsächlich keine Informationen bereithält oder ob sie einfach nur nicht ankommen. Je kleiner die Firmen, desto schlechter fühlen sich Mitarbeiter informiert: In Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern geben 70 Prozent an, keine Hinweise auf die bAV zu erhalten, in Konzernen mit 10.000 und mehr Mitarbeitern sind es 29 Prozent.

„Unternehmen tun gut daran, bei der bAV auch ein gewisses Budget für die interne Vermarktung vorzuhalten“, rät Helfen. „Je mehr Kanäle genutzt werden, desto besser.“ In ihrem jeweiligen Wirkungsgrad unterscheiden sich individuelle Beratungstermine, Info-Veranstaltungen oder Auskünfte über Intranet, Broschüren und E-Mail nicht sehr stark. Am besten informiert fühlen sich Mitarbeiter in Unternehmen, die eine breit gefächerte Kombination dieser Kommunikationskanäle nutzen.

Apps als Chance

Besonders vielversprechend ist darüber hinaus der Einsatz von Apps. Sie sind zwar bisher nur selten in Gebrauch, werden aber besonders gut angenommen. Nur bei 3 Prozent der Mitarbeiter, die per App informiert wurden, blieb die Resonanz aus. Zum Vergleich: Bei den übrigen Kommunikationswegen liegt der Anteil der Mitarbeiter, die nicht erreicht wurden, bei etwa 10 Prozent.

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