- Von Redaktion
- 07.02.2020 um 15:08
Kinderprodukte sind ja bei uns Maklern sehr gefragt und in kaum einer Sparte ist der Diskurs so lebhaft wie hier. Teilweise gibt es regelrechte Kulturkämpfe darüber, ob denn Biene Maja nicht fix und foxi ist, weil Tabaluga das SuperKid zu sein meint – oder ist doch der ALbärt der Brüller?
Mit Fix und Foxi warb einmal die Basler. Mittlerweile ist man zur comiclosen Bezeichnung übergegangen: „Basler Kindervorsorge Invest Vario“. Damit das Kind schon mal einen Namen hat.
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Die besten Basisrenten
In den Fokus geraten ist dieses Produkt mit der BU-Option ohne Gesundheitsfragen bis zu 500 Euro. Wurde das Kind bis zur Ausübung nicht berufsunfähig oder schwerbehindert, dann konnte die Option fällig gestellt werden. Nach Aussage des Anbieters wurde das aber kaum genutzt – und deswegen in der aktuellen Variante gestrichen.
Aber natürlich nicht ersatzlos. Gesundheitsfragen im Antrag gibt es nach wie vor nicht, es läuft eben jetzt nur noch eine Option mit, die entweder mit Lebensalter 15 des Kindes aktiv gezogen und beantragt werden kann (der Vertrag muss dann schon drei Jahre gelaufen sein). Ode – und das ist neu, lange von unsereins gefordert und deshalb auch richtig gut: Der Vertragsinhaber wird zum 18. Geburtsjahr angeschrieben und kann die Option verbindlich ausüben.
Das ist schon mal sehr gut und unterscheidet sich in der Hinsicht diametral von allem anderen, was bei Kinder-BUs so kreucht und fleucht.
Option, schön und gut, aber was und wieviel eigentlich?
Bei Schülern – der Abschluss geht ab Geburt bis zum 15. Lebensjahr – stehen zunächst maximal 1.000 Euro Leistung zur Verfügung, bei Studenten und Azubis sind es 1.500 Euro und bei bereits voll Berufstätigen 2.000 Euro. Mit gut gestalteten Nachversicherungsgarantien kommt man schnell auf bis zu 2.500 Euro, mit der Dynamikoption auch weit darüber hinaus.
Aber: Alle müssen vor den Risikoprüfer treten. Und bis auf einen – aber halt entscheidenden Aspekt – kann man im Wortsinne von einer „vereinfachten Gesundheitsprüfung“ sprechen. Es wird gefragt nach Medikamenten und Vier-Wochen-Krankschreibung in den letzten zwölf Monaten und nach Krankenhausaufenthalten, psychischen Erkrankungen, Vorliebe für Halluzinogene, Seh-/Hörstörungen und ja – leider auch – Rücken und Ähnlichem in den letzten drei Jahren.
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