Aktien? Oder doch lieber Bausparen? Das kommt auf das Ziel des Kunden an. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 17.06.2015 um 21:10
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Wie soll ich 100 Euro mittel- bis langfristig rentabel anlegen? Das werden die Finanzberater Stefan und Tobias Bierl immer wieder von Kunden gefragt. Welche Gegenfragen die beiden dann zuerst stellen und welche Lösungen sie für drei verschiedene Kundentypen parat haben, lesen Sie hier.

Geldanlage ohne Risiko

Hier gibt es derzeit (Juni 2015) für uns keine Alternative zum Tagesgeldkonto. Wir sind zwar große Freunde des Investmentbereichs, aber dieser ist für diese Wünsche zu volatil. Beschränken Sie bitte Ihre monatlichen Zahlungen auf ein Tagesgeldkonto. Eine erste Auswahl über die derzeit besten Konditionen finden Sie auf unserem Vergleichsrechner zum Thema „Tagesgeld“.

Hat der Kunde eventuell vor, in absehbarer Zukunft eine Immobilie zu erwerben, kann es eventuell  Sinn ergeben, sich darüber schon Gedanken zu machen. Teilweise kann ein Bausparer hier schon hinterlegt werden um

1. Den Zins zu sichern
2. Die Beleihungsgrenze bei der Baufinanzierung zu senken und somit bessere Konditionen bei der Bank zu bekommen.

Sie möchten mittelfristig ganz sicher monatlich Geld anlegen

Dann empfehlen wir derzeit ganz klar die Bausparkasse Mainz, welche noch 3,01 Prozent auf sieben Jahre und 3,26 Prozent auf zehn Jahre bietet. Kunden bekommen diesen Zinssatz aber nur, wenn sie monatlich durchgängig einzahlen, Einmalsummen sind nicht erlaubt, ebenso keine Teilauszahlung des Angesparten.

Sie möchten mittel- bis langfristig Kapitalaufbau betreiben

Hier kommen wir jetzt zur Königsdisziplin. Dazu empfehlen wir ganz klar den Investmentbereich. Über diesen können sämtliche Anlageklassen abgedeckt werden, wie zum Beispiel Aktien, Anleihen, Währungen, Immobilien, Rohstoffe, Edelmetalle (Gold, Silber), Liquidität, Private Equity, Waldinvestments.

Denken Sie bitte nicht beim Begriff „Investmentfonds“ nur an Aktienfonds. Wir favorisieren vor allem vermögensverwaltende Fonds, welche über viele Anlageklassen streuen können. Diese können somit in Aktien gehen, müssen aber nicht. Je nachdem, wie es die Marktlage erfordert. Man hat mit einem sehr geringen monatlichen Beitrag also eine breite Aufteilung. Kunden legen ihr Geld also so an, als ob Sie einen größeren Geldbetrag zur Verfügung hätten.Weitere Infos dazu, bekommen Sie hier.

Über die Autoren

Die Brüder Tobias und Stefan Bierl betreiben zusammen seit etwa zehn Jahren das Maklerbüro „Finanzberatung Bierl“ in Regensburg. Sie beraten Kunden „ohne Hemd und ohne Krawatte, aber mit viel Leidenschaft“ unter anderem zu den Themen Kapitalaufbau, biometrische Absicherung, Altersvorsorge und Baufinanzierung. Weitere Infos bei der Finanzberatung Bierl aus Regensburg.

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