- Von Redaktion
- 12.09.2016 um 08:52
„Wir beliefern das HIS-Informationssystem seit Ende 2015 nicht mehr mit Daten aus unseren Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen“, sagt Allianz-Mann Alf Neumann gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Die Erkenntnisse seien nicht mehr hoch genug gewesen, gibt der Produktvorstand als Grund an. Im Verhältnis seien die Kosten dann zu hoch gewesen. Bei den Schadenversicherungen, also Kfz-Policen & Co., bleibt der Versicherer aber Teil des Systems.
Das Hinweis- und Informationssystem (HIS) der Versicherungswirtschaft soll den Versicherern dabei helfen, Versicherungsbetrug aufzudecken und die Risikoprüfung zu erleichtern. Es können Personen (Versicherungsnehmer, Geschädigte, versicherte Personen, und andere wie Zeugen) und Objekte (Fahrzeuge, Gebäude) gemeldet werden. Es kommt zur Meldung bei atypischen Schadenhäufigkeiten, besonderen Schadenfolgen, erschwerten Risiken oder Auffälligkeiten im Schaden- und Leistungsfall.
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