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- 03.09.2019 um 13:07
Am 1. Mai startete die Verbraucherzentrale Bremen ihr Sanierungskonzept im Rahmen eines Insolvenzverfahrens – nun steht das Prozedere kurz vor dem erfolgreichen Abschluss. Nötig war der Schritt geworden, weil ein Fehler in den Arbeitsverträgen der Mitarbeiter dazu geführt hatte, dass diese Ansprüche auf zwei statt auf eine betriebliche Altersversorgung aufgebaut hatten. Im Februar hatte man daraufhin eine Sanierung in Eigenverwaltung beantragt.
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Verbraucherzentrale Bremen hat Geldsorgen
Insolvenzverfahren vor dem Amtsgericht Bremen eröffnet
Jetzt steht das Insolvenzverfahren kurz vor dem Abschluss: „Mit der Umsetzung des Sanierungskonzeptes wurden die Arbeitsverträge angepasst, die drohenden Verbindlichkeiten mit dem Schuldenschnitt bereinigt und die Verbraucherzentrale vollständig reorganisiert“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Nun folge noch eine zweiwöchige Rechtsfrist und dann ergehe der Beschluss der Aufhebung des Verfahrens durch das Amtsgericht Bremen, gab die Verbraucherzentrale auf Nachfrage von Pfefferminzia bekannt.
„Wir freuen uns über die breite Zustimmung der Gläubiger. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen die Maßnahmen mit und sind hochmotiviert. Durch diese Unterstützung gelang uns die nachhaltige Sanierung. Ich freue mich, dass der Verbraucherzentrale Bremen nun ein Neuanfang ermöglicht wurde“, sagt Annabel Oelmann vom Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen.
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