- Von Redaktion
- 17.09.2019 um 09:40
Im ersten Halbjahr 2019 haben sich Arbeitnehmer in Deutschland seltener krankgemeldet als noch ein Jahr zuvor. Der Krankenstand betrug 4,2 Prozent und lag damit um 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit.
Wenn eine lange Krankheit zu finanziellen Problemen führt
Wenn digitaler Stress krank macht
Warum guter Wille zum gesunden Leben oft nicht ausreicht
Rückenleiden und andere Muskel-Skelett-Erkrankungen stehen dabei an erster Stelle der Gründe für die Krankmeldungen. Jeder fünfte Fehltag ist darauf zurückzuführen (20,5 Prozent). Bei Männern machen diese Diagnosen einen größeren Anteil am Krankenstand aus als bei Frauen (22,5 und 18,5 Prozent). Danach folgen Krankheiten des Atmungssystems mit 16,4 Prozent.
An dritter Stelle stehen psychische Erkrankungen: Ihr Anteil am Krankenstand betrug 15,7 Prozent (1. Halbjahr 2018: 15,3 Prozent). Der Blick auf die Ausfalltage zeigt dabei, dass Frauen deutlich häufiger wegen einer solchen Diagnose im Job fehlen als Männer (151,9 Fehltage je 100 Versicherte zu 91,8 Fehltage). Und: Die Betroffenen fielen besonders lange aus; im Schnitt waren es 34,4 Tage.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren