- Von Achim Nixdorf
- 14.05.2021 um 12:25
„Ein wesentlicher Bestandteil der Kundenkommunikation ist eine regelmäßige Information zum Bearbeitungsstand während des gesamten Regulierungsprozesses“, heißt es hierzu auf dem Blog des Rating-Hauses. „Dabei erhält der Antragsteller nicht nur einen besseren Einblick in den Prüfprozess, sondern der Versicherer gibt dem Kunden auch die Möglichkeit, den Gesamtprozess aktiv mitzugestalten.“ Fehlten noch ärztliche Unterlagen, könne der Antragsteller zum Beispiel selbst noch einmal bei seinem Arzt vorstellig werden.
Relativ gut aufgestellt sind die Versicherer dagegen, wenn es um die Informationen zum Ablauf der Leistungsprüfung geht. Mit diesem Punkt zeigten sich der Umfrage zufolge rund 80 Prozent der Befragten zufrieden.
„Antragsteller persönlich einbeziehen“
„Im Ergebnis lässt sich sagen, dass die Versicherer die Kundenerwartungen zwar bereits in einigen Teilen erfüllen. Eine zufriedenstellende Gesamtbearbeitungszeit bis zur Leistungsentscheidung stellt jedoch die größte Herausforderung dar“, resümieren die Assekurata-Experten. „Wohlwissend um die Komplexität des Prozesses besteht in Hinblick auf die Kundenkommunikation in einigen Häusern Verbesserungspotenzial. Wichtig ist es hier vor allem, den Antragsteller intensiv, im besten Fall persönlich, in die jeweiligen Schritte mit einzubinden.“
Im Rahmen einer weiteren Kunden-Befragung war die Rating-Agentur kürzlich auch der Frage nachgegangen, welche Anforderungen Inhaber einer BU-Versicherung generell an die Leistungsfallbearbeitung haben. Auch hier zeigte sich, dass es den meisten vor allem auf eine schnelle Bearbeitung und eine zügige Entscheidungsfindung ankommt (wir berichteten).
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