- Von Lorenz Klein
- 22.02.2017 um 12:26
Bei der Bewertung flossen die Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase zu 25 Prozent ein, die Kundenorientierung in der Leistungsregulierung wurde ebenfalls mit 25 Prozent gewichtet. Wichtigstes Bewertungskriterium bleibt demnach die Stabilität des BU-Geschäfts, das 50 Prozent der Gesamtnote ausmacht.
„Kritisch aus Kundensicht sind nicht die Anerkenntnisse, sondern abgelehnte Leistungsanträge“, sagt Franke. Deswegen würden Ablehnungen bei den Stichproben mit 75 Prozent überproportional berücksichtigt. „Selbstläufer haben wenig Aussagekraft“, so Franke. „Wir legen den Finger in die Wunde und sehen uns die problematischen Fälle an. Nur so helfen wir Verbrauchern, aber auch den beteiligten Gesellschaften.“
So erwarteten die beteiligten Unternehmen „kein Gefälligkeitsgutachten, sondern eine präzise Analyse ihrer Schwachstellen“, so Franke weiter. Das erkläre auch, warum sich die Teilnehmer über die Jahre kontinuierlich verbessern konnten, schlussfolgert der Franke-und-Bornberg-Chef.
Hier geht es zu allen Details des BU-Unternehmensratings.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren