- Von Juliana Demski
- 21.04.2021 um 17:01
Allianz mit neuen Budgetpaketen und Services in der bKV
Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat ihrer Produktfamilie in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) mit „Gesundx – die Extraportion Gesundheit“ einen neuen Namen gegeben und gleichzeitig das Portfolio um Budgetangebote erweitert.
Das neue Konzept soll Arbeitgebern mehr Gestaltungsspielraum bieten: Über die bekannten elf Bausteintarife können sie weiterhin gezielt Schwerpunkte in der Gesundheitsvorsorge ihrer Belegschaft setzen. Firmen, die ihre Mitarbeiter frei entscheiden lassen wollen, welche Gesundheitsleistungen diese in Anspruch nehmen, können ihnen eines von drei neuen kompakten Gesundheitspaketen mit einem festen jährlichen Budget zur Verfügung stellen. Auch die Kombination der Budgetpakete mit einem oder mehreren Bausteinen ist möglich.
Entscheiden sich Firmen für eine Budgetvariante, stehen ihnen mit „Mein Gesundheits-Budget“, „Mein Gesundheits-Budget Plus“ und „Mein Gesundheits-Budget Best“ drei Leistungspakete zur Auswahl. Wie hoch das Budget ist, das sie pro Jahr und Person für Gesundheitsleistungen zur Verfügung stellen, legen die Arbeitgeber selbst fest – fünf Budgetstufen zwischen 300 und 1.500 Euro sind möglich. Mitarbeiter können dann alle versicherten Leistungen so lange und oft in Anspruch nehmen, bis ihre tariflich vereinbarten Höchstbeträge aufgebraucht sind.
Die Leistungen jedes Budgetpakets umfassen dabei immer Zahnbehandlungen und Zahnvorsorge, Behandlungen beim Heilpraktiker und Naturheilverfahren, Sehhilfen einschließlich operativer Korrekturen der Sehschärfe sowie Arznei-, Heil- und Hilfsmittel inklusive der gesetzlichen Zuzahlungen. Unterschiede gibt es bei der Erstattung von Zahnersatzleistungen: Im Plus- und Best-Paket belasten diese nicht das Budget, sondern werden, inklusive der Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, zu 70 Prozent (Plus) beziehungsweise 90 Prozent (Best) von der APKV übernommen.
VPV überarbeitet Risikolebensversicherung
Die VPV hat ihren Tarif in der Risikolebensversicherung verändert. Neu sind unter anderem die Unterscheidung nach vier Berufsgruppen, die Abfrage des Status „Nichtraucher seit zehn Jahren“ sowie die Bewertung des BMI in der Tarifierung.
Außerdem sind neue Personenmerkmale hinzugekommen. So sei es dem Versicherer möglich gewesen, auch die Preispositionierung am Markt zu verbessern.
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